Montag, 28. September 2009

Club Maquie - Lok Traisen 0:1 (0:3)

Aufstellung:

Empl
Shacked
Nader - Stöss
Luger - Eroglu - Reichl - Wagner
Thürauer
Gassner - Girsch G.



Wechsel:

Haiderer für Gassner (25. Min), Kienböck Roman für Wagner (60.Min), Stölner für Eroglu (75.Min)

Tore: 0:1 Eigentor (ca 30.Min), 0:2 Thürauer (50.Min), 0:3 Haiderer (70.Min)

Die Gastgeber begannen ambitioniert und nutzen die Unruhe der Gäste im Defensivverhalten gut aus und erspielten sich damit eine optische Feldüberlegenheit. Club Maquie konnte sich trotzdem aber keine nenneswerten Chancen herausarbeiten. Ab der Minute 20. erholte sich die Lok Traisen und begann langsam ins Spiel zu finden. In dieser Phase kam man zweimal alleine vors Tor des Maquie Torhüters, doch durch Unvermögen konnten beide Chancen nicht genutzt werden. Freundlicherweise hat dann ein Maquie Verteidiger (Jimmy) diesen Job übernommen, mit einem sehenswerten Heber bezwang er völlig unbedrängt seinen eigenen Keeper. Damit ging die Lok in Führung, obwohl Maquie optisch mehr Spielanteile hatte. Mit dem 3-6-1 System hatte die Lok Traisen ihre Probleme, trotzdem waren die besseren Chancen klar auf Seite der Lok. Mit 0:1 gins dann in die Pause. In der Pause wurde nichts verändert, man sprach sich nur positiv zu dass weitere Chancen kommen werden und diese genutzt werden müssen und man mit mehr Ruhe spielen soll. Maquie wechselte in der Pause massivst und verlor damit den Spielfluss und damit die optische Feldüberlegenheit. In der zweiten HZ spielte nur noch die Lok Traisen und erhöhte nach einem sehenswerten Fernkracher von Thürauer auf 0:2. Wenig später gelang noch dem Interimslibero Shacked mittels feinem Pass und gelungenem Übersteiger von Luger der Assist für Haiderer, der scharf und flach ins lange Eck abschloss. Damit war die Messe gelesen und Maquie konnte weder körperlich noch spielerisch nachlegen. Im Endeffekt war der Erfolg verdient, da ich nicht eine zweingende Chance von Maquie gesehen hätte. Die Leistung der Lok Traisen war eigentlich schlecht, wer allerdings solche Spiele gewinnt, hat gute Chancen Meister zu werden.

Sonntag, 20. September 2009

Lok Traisen - Neidling 2:2 (0:1)

Aufstellung:


Empel

Girsch P.

Kienböck A. - Nader

Stölner - Eroglu - Reichl

Luger - Thürauer - Wagner

Girsch G.

Wechsel:
Kienböck R. für Stölner (30. Min), Stöss für Kienböck A. (45. Min), Stölner für Kienböck R (60. Min)

Die Lok musste stark ersatzgeschwächt in dieses Spiel gehen. Die Stürmer Kothmeier, Haiderer, Weber und Hinteregger mussten vorgegeben werden, aus diesem Grund hat sich unser Trainer für ein 6er Mittelfeld entschieden. Leider war das Resultat dass man nur wenig gute offensive Aktionen erzeugen konnte. Das Match entwickelte sich zu einer klassischen 0:0 Partie. Beide MAnnschaften hatten Schwierigkeiten gefährlich vors Tor zu kommen und so musste eine Standardsituation für die Führung der Neidlinger herhalten. Baumann konnte einen Corner direkt verwerten, profitierte allerdingts in dieser Situation von unserem Torhüter, der den Ball nicht über die Latte drehen konnte. Das war auch gleichzeitig der Pausenstand.
In der zweiten Hälfte bot sich eigentlich das gleiche Bild, die Mannschaften neutralisierten sich weitgehend. Nachdem eine Viertelstunde gespielt wurde und die Lok weiterhin nicht wirklich gefährlich wurde, wurden taktische Umstellungen vorgenommen. Eroglu wechselte auf die Libero Position und Girsch Peter rückte ins Mittelfeld auf. Damit wollten wir mehr Risiko nehmen und mehr Druck aus dem Mittelfeld erzeugen. Trotzdem mussten wir nach einem Konter und etwas zögerlichem Handeln von Eroglu das 0:2 zur Kenntnis nehmen. Nun brannte der Hut und es musste noch mehr Risiko genommen werden. Stölner kam für Kienböck Roman (der sein Debut feierte) ins Spiel und übernahm die Position von Girsch Peter, der wiederum in den Sturm gegangen ist. Langsam wurde mehr Druck aufgebaut, was aber auch wiederum Raum für Konter für Neidling zugelassen hat. Nach einem Eckball wars soweit, ein indisponierter Neidlinger Spieler bugsierte den Ball ins eigene Tor. 1:2 - ein Hallo Wach Effekt für die Lok Traisen. Nun wurde alles auf eine Karte gesetzt, um doch noch einen halbwegs versöhnlichen Saisonstart zu schaffen. Das Spiel wogte hin und her, es gab Halbchancen auf beiden Seiten und die Partie wurde zunehmend zerfahrener bzw der Schiedsrichter hatte ein bisserl Probleme in dieser Phase. 7 Minuten vor Schluß wars dann soweit, nach zögerlichem Abwehrverhalten der Neidlinger Hintermannschaft konnte Stölner im Strafraum den Ball per Kopf zu Thürauer bringen, der mittels eines Gewaltschusses keinen Zweifel am Willen einen Punkt zu holen, ließ.
Das war dann auch der Schlußpunkt in einer vom Kampf geprägtem aber durchaus nicht unfairen Partie. Ich denke das Unentschieden ist gerecht, weil die Lok viel Energie aufgebracht hat um noch zu Punkten und weil Neidling sich bei den Toren nicht wirklich klug angestellt hat. Gleiches gilt aber auch für die Lok Traisen bei den Gegentreffern. Unterm Strich muss man zufrieden sein, die Mannschaft hat Moral bewiesen, muss sich aber deutlich steigern wenn man vorne mitspielen will.

Montag, 14. September 2009

Videoimpressionen der inoffiziellen Meisterfeier!






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