Montag, 3. November 2014

Lok - Inzersdorf 3:3 (1:2)

Aufstellung Lok: Empl, Girsch, Reichl, Haiderer, Negl, Steiner, Nader, Kraus, Seltenheit, Stölner, Hinteregger

Wechsel: Lanschützer für Negl, Schöpf für Stölner

Tore: Steiner, Stölner, Hinteregger



Im winterlichen Prinzenpark ging die Lok durch Abwehrschnitzer schnell 0:2 in Rückstand. Danach fanden wir endlich ins Spiel und konnten noch in Halbzeit eins durch Debütant Steiner den Anschlusstreffer erzielen. Kurz nach der Pause dann die kalte Dusche - 1:3. Doch an diesem Nachmittag ergab sich die Lok nicht seinem Schicksal und kämpfte sich wieder zurück in die Partie. Ernst Stölner umrundete in der 65. Minute den Inzersdorfer Goalie und schob souverän zum 2:3 ein. Damit wird er sich als ex aequo Führender der Torschützenliste zum Winterschlaf zurückziehen. Der erlösende Ausgleichstreffer fiel dann kurz vor Schluß. Eine Traumflanke von Seltenheim verwertete Hinteregger mit einem Traumkopfball zum traumhaften 3:3. 

Donnerstag, 30. Oktober 2014

Innermanzing - Lok 8:2 (3:1)

Aufstellung Lok: Empl, Thürauer, Reichl, Girsch, Nader, Kraus, Negl, Lanschützer, Hinteregger, Haiderer

Wechsel: Stölner für Girsch


Keine Glanzleistung der Lok.

Sonntag, 12. Oktober 2014

Lok - Union 3:2 (2:0)

Aufstellung Lok: Emil, Thürauer, Girsch, Luger, Wagner, Kraus, Nader, Lanschützer, Weber H., Stölner, Haiderer

Torschützen für die Lok: Stölner, Haiderer 2x


Yeah ein Sieg.

Lok - Fortuna 0:2 (0:1)

Leider keine Steigerung zur Vorwoche.

Lok - Kasten 0:9 (0:5)

Dumm gelaufen. In großer Personalnot angetreten waren wir gegen starke Kästner hoffnungslos unterlegen.

Freitag, 29. August 2014

Termine Herbst 2014

Lok - Kasten 21.9. 16h
Lok - Fortuna 27.9. 16h
Lok - Union 12.10. 16h
Innermanzing - Lok 18.10. 16h
Lok - Inzersdorf 2.11. 15h
Stössing - Lok 16.11. 14:30h


Montag, 30. Juni 2014






Die Lok freut sich auf eine spannende Saison 2014/15 und wünscht all ihren Spielern einen schönen Sommer.






Sonntag, 29. Juni 2014

Einsatzstatistik Saison 2013/14

Jürgen Kraus 13 (Starformation) / 0 (Einwechslung)
Girsch Peter 13 / 0
Luger Martin 12 / 0
Weber Michael 12 / 0
Nader Mike 11 / 0
Wagner Christoph 10 / 0
Reichl Johannes 9 / 1
Haiderer Stefan 9 / 1
Thürauer Roman 9 / 0
Schöpf Thomas "Super sub" 1 / 8
Käfer Michael 7 / 1
Stölner Ernst 3 / 4
Empl Oliver 6 / 0
Hinteregger Daniel 5 / 0
Pfoser Max 2 / 3
Weber Hannes 4 / 0
Kothmeier Gerhard 4 / 0
Pucher Gernot 4 / 0
Negl Peter 2 / 2
Seltenheit Klaus 3 / 0
Kienböck Alexander 2 / 1
Lanschützer Max 0 / 3
Erber Daniel 1 / 1
Girsch Gerhard 0 / 1




Torschützenkönig

Die Lok Traisen gratuliert ihrem Stürmerstar MICHI WEBER.
Mit 12 Toren in 12 Einsätzen sichert er der Lok zumindest einen Titel in der heurigen Saison.




Lok - Stössing 2:4 (1:2)

Aufstellung Lok: Empl, Thürauer, Girsch, Negl, Luger, Wagner, Nader, Kraus, Kothmeier, Haiderer, Weber M.

Wechsel: Schöpf für Thürauer, Lanschützer für Wagner

Tore: Weber 2x


Leider wieder verloren. Seufz.



Sonntag, 22. Juni 2014

Fortuna - Lok 2:0 (1:0)

Aufstellung: Empl, Seltenheim, Girsch, Reichl, Luger, Nader, Kraus, Negl, Schöpf, Stölner, Hinteregger

Wechsel: leider nicht möglich

In einer verkrampften Partie fand eine stark ersatzgeschwächte Lok nie richtig ins Spiel und verlor so leider die Chance auf den zweiten Platz.
Nach dem verkorksten Saisonauftakt war es die erste Niederlage seit Anfang Oktober. Im letzten Spiel würde ein Punkt zum dritten Platz reichen.

Sonntag, 15. Juni 2014

Kasten - Lok 1:2 (1:2)

Aufstellung Lok: Empl, Thürauer, Käfer, Reichl, Wagner, Nader, Kraus, Girsch, Luger, Weber, Haiderer

Wechsel: Negl für Kraus, Schöpf für Haiderer, Lanschützer für Negl

Tore: Thürauer, Weber M.


Ein historischer Erfolg der Lok, es war dies der erste Sieg in Kasten überhaupt. Mit einer kompakten Mannschaftsleistung und viel Einsatz konnten wir dem Meister eine seltene Niederlage zufügen.
Das Rennen um die internationalen Startplätze ist noch voll im Gange. Wir werden versuchen uns mit 6 Punkten aus zwei Spielen noch Platz 2 zu schnappen.

Sonntag, 1. Juni 2014

Lokomotive Traisen vs Innermanzing 4:4 (3:2)


Aufstellung:
Empl - Käfer, Thürauer, Reichl - Luger, Girsch, Kraus, Wagner, Weber H. - Weber M., Haiderer

Tore: 1:1 Weber H., 2:1 Wagner Love, 3:2 Weber M., 4:4 Girsch

Wechsel: Schöpf, Lexi, Max

"2:9" hämmert Sportpsychologe und Torwartrecke Empl seinen Sportkameraden in der Kabine beim mentalen Warmmachen in die Köpfe. Ob die Erinnerung an die größte Schmach in der Vereinshistorie Motivations- oder Bleispritze für die Beine ist, das Spiel wird eine eindeutige Antwort schuldig bleiben.

Zu Beginn wirken die Akteure der Lok jedenfalls nicht gerade spritzig. Innermanzing wirbelt mit schnellem Umschaltspiel die Raumordnung der Lok ein ums andere Mal gehörig durcheinander. Vorwiegend über die rechte Seite der Lok rollen die Angriffe des Gegners, wo sich Käfer mit Fortdauer der Partie zu einer großen Leistung emporschwingt. Im Zentrum sind die Probleme nicht geringer, die Lok versteht es nicht, die aus ihrem defensiven Mittelfeldverbund schnell herauskombinierenden Innermanzinger zu stoppen. Da fehlt zweifelsfrei Nader als Staubsauger. Das Gegentor lässt in Form eines verwandelten Strafstoßes nicht lange auf sich warten: Ein durchbrechender Innermanzinger nimmt im Strafraum das dürre Gebein Reichls, dem kaum eine aktive Bewegung in Richtung Gegner vorgeworfen werden kann, zum willkommen Anlass, um sich lautstark einzuhaken, niederzusinken und die Trillerpfeife des Schüdsrichter zu einem scharfen Pfiff zu nötigen. Ein typischer Elfer der Marke "muss man geben, wenn man keine Superzeitlupe zur Verfügung hat, wo man klar sieht, dass der Stürmer gegen das unbewegte Bein des Verteidigers tritt und deshalb fälllt". Also ein korrekter Pfiff, es gibt ja keinen Videobeweis. So wie sich der Blatter und der Greisenrat des International Football Association Board anstellen, wird die Hobbyliga hier noch Vorreiter sein.

Und dabei wären wir auch beim großen Thema des Spiels. Der Schüdsrichter! Jung ist er, motiviert ist er, vom Verband ist er und ein Hobbyligamatch pfeift er zum ersten Mal. Zunächst tut er das so, wie man es nur aus dem Fernsehen kennt: Erbarmungslos wird jedes Vergehen nach den Buchstaben des Strafkatalogs geandet. Foul von hinten - seit Jahrzehnten gebilligte Zweikampfverhalten in der Hobbbyliga - Gelb. Eine aussichtslose Steilflanke als Stürmer mit der Hand herunterfangen - Gelb. Beide Fälle betreffen übrigens Lok-Spieler. Trotzdem im Grunde sympathisch, denn die Lok hat es nie recht verstanden, warum auf Hobbyniveau von Schiedsrichters Gnaden sanktionslos härter gespielt wird als in der Champions League. Ball gespielt ist dann eben nicht hinreichender Grund, dass eine Attacke kein Foul ist. Allerdings, der Schüdsrichter hält seine Linie nicht. Kann er auch nicht, so er nicht will, dass die Partie wegen zuweniger Spieler am Feld vorzeitig beendet werden muss. Die daraus resultierende Inkonsequenz findet ihren Höhepunkt, als der schon vorbelastete Weber M. frustriert und mit Ansage von hinten in die Beine des Gegners langt. Klar Gelb und in logischer Regelkonsequenz nachfolgend Rot. Es bleibt aber bei einer allerallerletzten scharfen Ermahnung und der Ankündigung, dass die nächste Kleinigkeit mit dem Platzverweis belohnt wird. Glück für die Lok.

Die Lok findet im Lauf der ersten Halbzeit langsam ins Spiel und schickt  auf dem tiefen Platz die gegnerische Abwehr einige Male  in den Schwimmunterricht. Weber H. ist es schließlich, der Kothmeier am Freistoßpunkt gekonnt ersetzt und den syntaktischen Schaum ins Kreuzeck hebt. 1:1
Die Lok ist weiter im Vorwärstgang: Über Links steckt Weber H. auf Wagner Love durch, der ist schon im Strafraum, plant gedanklich den scharfen Stangler auf die Kollegen im Fünfer, doch bevor die elektrischen Impulse unaufhaltsam von der Großhinrrinde Richtung Gelenkapparat feuern, sieht er in einem Zustand des Satori, dass einige Verteidigerbeine das verhindern würden und der Torhüter mittelprächtig postiert ist. Eine simple Wahrscheinlichkeitsrechnung wenige 100stel Sekunden später lässt den vielversprechendsten Weg zum Torerfolg so einfach wie ein simples Abstaubertor erscheinen: Die Kunsthaut über den Goalie hinweg schlenzen, an die Innenseite der Stange setzen und dann hoffen, dass nicht ein entbehrlicher Flügelschlag eines Schmetterlings in Neuseeland dafür sorgt, dass der Ball raus statt reinspringt. Wobei man im Satori selbst den kontrolliert. 2:1
Die Freude hält bis ca. 45 Sekunden nach Anstoß. Steilpass durchs Abwehrzentrum der Lok und 2:2. Kurz vor der Pause nutzt dann der in einigen Paralleluniversen schon lange geduschte Weber M. eine Konfusion in der Innermanzinger Abwehr und stellt auf 3:2.

Das Pausengeschehen wäre nicht berichtenswert, würde nicht eine knappe Stunde später Haiderer darin den Grund für den weiteren, suboptimalen Spielverlauf sehen. Also was passiert? Die Spieler der Lok lümmeln, liegen und sitzen einfach rum. Klar, aktives Warmbleiben geht anders, aber immerhin wird weder eine Hülse geöffnet noch ein Feuer im Ofen gemacht.

Fest steht: Den Beginn von Hälfte zwei hätten elf Prinzessinnen aus Dornröschen nicht tiefer verschlafen können. Konter, Flanke, der baumlange Stürmer von Innermanzing wuchtet mutterseelenalleine den Ball mit der Stirn unter die Latte. 3:3. Gleich darauf wieder alles offen im Rückraum der Lok, trotzdem nur ein halbherziger Flachschuss aus 20 Metern mitten aufs Tor, aber auf dem nassen Rasen verwandelt sich Reibungswiderstand aus einem Grund, der mit Physikwissen aus der 2. Volks nicht erklärbar ist, in Beschleunigungsenergie und so flitzt der Ball unter Empls Handschuhen ins Netz. 3:4
Es folgt der eher verkrampfte Versuch der Lok, das Spiel noch zu wenden. Bestes Beispiel: Wagner Love kann sich des gedanklichen Konstrukts des ins Tor geschlenzten Flankenballs nicht mehr entledigen und schlägt einen Corner um den anderen parallel zur Torlinie in die Hände des Torhüters. Um wenigstens dem das Erfolgserlebnis nicht mehr zu gönnen haut Wagner Love seinen letzten Corner gleich hinters Tor. Auf der anderen Seite versäumen es die Innermanzinger mit ihren im Ansatz sehr professionell vorgetragenen Kontern den Sack zuzumachen. Dadurch bleibt die Hoffnung der Lok auf ein X bis zum Schlusspfiff am Leben. Tatsächlich schließt sich der Kreis des Spiels mit einem Elfer und einem Schüdsrichter im Mittelpunkt: Einwurf Lok, steil auf Schöpf, der im Strafraum wie ein Stück Billiglaminat der Länge nach auf den Boden klatscht. Elfmeter. Und er hätte doppelt ausgeführt werden müssen, denn Schöpf hat bei seiner Einwechslung angesagt, den Gegner in ein Elferfoul zu treiben. Girsch trabt in der 94. Minute an und netzt gegen den Ersatzgoalie mit etwas Glück. 4:4 und Endstand.

Da fallen bei Innermanzing entgültig die Sicherungen. Der Schüdsrichter wird wüst beschimpft, Schläge werden angedroht. Warum? Nein, nicht wegem dem Elferpfiff, der war korrekt. Nein, der Einwurf der Lok davor sei zu weit vorne ausgeführt worden. Na ja, da könnte man genauso gut den Schmetterling von weiter oben bemühen.

Bemerkenswert am Ende sind vier Dinge:
1. Der Schüdsrichter ist nicht feig und zeigt nach (!) Schlusspiff einem Innnermanzinger für seine Verbaldiarrhö Rot. Vielleicht kann sich jemand erkundigen, ob er - der Schüdsrichter - gut nachhause gekommen ist.
2. Wagner Love scheitert daran, im offenen Diskurs herauszufinden, warum "Schwuchtel" und "Conchita" von einigen Innermanzingern als Schimpfwort gemeint sind. Vielleicht sind sie ja mit ihrem Bartwuchs nicht zufrieden. Aber eigentlich wurscht.
3. Girsch ist beim Elfmeter tiefenentspannt, weil er denkt, die Lok läge 2 Tore im Rückstand. Erst als der Gegner mit seinem Handeln Girsch zuvor kommt, den Ball aus dem Netz zu fischen und Richtung Mittelauflage zu sprinten, dämmert es ihm, dem Girsch.
4. Die Feuerwehr von Prinzersdorf hat beim Stockschießen einen Ast.

Fazit:
Bei der Lok gilt  "Spiel = Training", daher "2 Spielabsagen = großer Trainingsrückstand". Insofern darf bei stabilem Spielplan auf einen Aufwärtstrend gehofft werden.

Sonntag, 27. April 2014

GSR Inzersdorf - Lok Traisen 4:4 (2:2)

Aufstellung:
Empl - Seltenheim - Girsch P., Reichl - Krauss, Nader - Luger - Wagner - Weber H. - Haiderer, Weber M.

Tore: 1:0 Weber M. (8.), 2:2 Haiderer (45.), 3:3 Negl (60.), 4:4 Weber M. (78.)

Wechsel: Käfer für Reichl, Negl für Wagner, Schöpf für Haiderer, Stölner für Weber M.


Inzersdorf auswärts, das ist Hobbyligaalltag. Wie immer sammeln wir unsere Spieler aus ganz Österreich
zusammen für die Spiele, so kam unser Libero extra aus Kufstein angereist. Drei Stunden mentale Vorbereitung im Einflussbereich aufgeweckter ÖBB Beamter stellen vermutlich das Non Plus Ultra dar um einen Libero auf die Herausforderungen einer harten Auswärtspartie einzustellen. Unsere Wiener Spieler haben als fahrbaren Untersatz das Auto gewählt um die Strecke zu bewältigen. So wurden individuell abgestimmte Vorbereitungswege eingesetzt um wirklich bei Anpfiff am Platz zu stehen.

Leider mussten wir Stürmer Kothmeier vorgeben, der sich bei einem Ernst Stölner Gedenkschuß einen Nerv
eingeklemmt hat. Libero Thürauer konnte leider auch nicht mitwirken, so waren wir zumindestens deutlich verjüngt im Spiel der Spiele um Platz zwei (den wir in der einzigen wahren Tabelle ja schon inne haben).

Über die ersten Minuten gibts wenig zu berichten, vorallem weil der Ersteller dieser Zeilen nicht anwesend war. Stefan Haiderer hatte einen Botendienstauftrag und der musste dringend erledigt werden. Für die Lok
werden keine Mühen gescheut.Beim Eintreffen am Platz erkannte man aber sofort, dass der Rasen nicht geschnitten war. Die Spieler waren einsatzwillig und lauffreudig, einzig der Ball war faul. So war die Partie in der Anfangsphase etwas zerfahren, bis Weber Michael, aktuell in hoher Form agierend, den Ball unwiederstehlich ins Gebälk zimmerte. Angesichts des bis zu diesem Zeitpunkt stattfindenden Mittelfeldkampfes doch eine kleine Überraschung. Dies gab der jungen Lok Auftrieb und so wurde das Spiel in weiterer Folge kontrolliert und es ergaben sich auch durchaus gute Chancen. Aber die Inszersdorfer waren keine leichte Aufgabe. Tapfer und robust im Zweikampf, einfache aber leidlich gut verinnerlichte Spielzüge und auch der Wille dieses Spiel gewinnen zu wollen ergaben einen anspruchsvollen Gegner. Nach einem Geplänkel im Strafraum konnten die Inzerdorfer ausgleichen und relativ rasch danach nach einer Standardsituation in Führung gehen. Zu diesem Zeitpunkt war dann die Lok auch etwas geknickt durch den Spielverlauf. Als alle schon dachten dass man mit einem Rückstand in die Pause gehen müsste, wurde Stefan Haiderer auf die Reise geschickt und fand sich alleine am Weg zum Torhüter wieder. Von hinten zu Fall gebracht entscheidet der Schiedsrichter auf Freistoß für die Lok und zeigt dem Inzersdorfer Spieler Gelb für Torraub.
Der mächtige Freistoß senkt sich an das Kreuzeck, eigentlich wars der Ball aber egal, Haiderer reagiert am
schnellsten und verwertet den Abpraller per Kopf zum Ausgleich.

PAUSE

In der Pause wurde weiter verjüngt - Käfer kam für Reichl. Manndecker für Manndecker. Man wollte noch nicht alles riskieren. Käfer hat sich auch gleich gut eingefügt und auf Samtpfoten hinten das Feld aufgeräumt.
In der wieder angepfiffenen Partie wurde es mittlerweile rassiger, die Spieler fanden sich langsam mit dem
hohen Rasen zurecht und die Zweikampfbereitschaft und -dichte war weiterhin enorm. An dieser Stelle soll
auch betont werden, dass es bis auf ein, zwei Aktionen absolut fair abgelaufen ist. Leider kamen auch die Inzersdorfer immer besser mit dem Rasen zurecht und so gingen sie durch einen schönen Weitschußtreffer in Führung. Da musste natürlich rasch reagiert werden und so wurde die weitere Verjüngung konsequent vorangetrieben. Wechsel: Peter "Nine Inch" Negl (Neuzugang aus Neidling) kam für Wagner Christoph. Wagners Nagl war nämlich abgegangen und so war ein weiterspielen eher mühsam. Negl lies sich auch nicht lange bitten um weite Wege zu sprinten damit er das Spielgerät locker zum neuerlichen Ausgleich einpassen kann. Gleich mal ein sehr feiner Einstand. An dieser Stelle möchte ich die werten Leser in die heimlichen Rituale fußballspielender Pubertierender einweihen. Ein Treffer beim Einstand für die Lok Traisen (Eigentore sind ausgenommen) bedeutet:

1. eine Kiste Bier beim nächsten Heimspiel
2. Linienziehen für ein Jahr im Prinzenparkstadion
3. sämtliche Schuhe der Mitspieler müssen beim nächsten Spiel geputzt werden

Die Punkte vier bis dreiunddreissig können bei Interesse beim Vereinsjuristen Wilhelmer abgefragt werden
und sollen nicht Gegenstand dieses Spielberichts sein.

Das Spiel läuft weiter.
Doch statt des zu erwartenden Auftriebs durch diesen Ausgleich, trafen die Inzersdorfer erneut zur Führung
und langsam wurde man müde permanent einem Rückstand nachlaufen zu müssen auf so hohem Rasen. Die Zweikämpfe wurden weiterhin sehr intensiv geführt, das Spiel war richtig rassig, es wogte hin und her. Da war einfach alles drinnen zu diesem Zeitpunkt. Beide Mannschaften haben sichtlich die Reserven angezapft um eventuell noch den vollen Erfolg einfahren zu können. Aber wieder konnte die Lok ihre alten Tugenden der mentalen Stärke unter Beweis stellen. Wieder konnten wir ausgleichen. Weber Michael zum zweiten. Deshalb fahren wir ÖBB. Das passt für die Lok. Wobei Weber ja im Auto gesessen ist, aber diese dichterische Freiheit muss legitim sein.

Schöpf kam dann noch für Haiderer, wir wollten Routine in den entscheidenden Minuten und so wurde auch noch Stölner eingewechselt für Weber, der soeben vom gegnerischen Torhüter im Strafraum unsanft verräumt wurde. In der 85. Minute dann eventuell ein Entscheidungsmoment. Manndecker und Spielertrainer Girsch setzt sich gegen mehrere Gegnespieler durch und tankt sich in den Strafraum um dort vom Gegenspieler gefällt zu werden. Der Schiedsrichter zögert keine Sekunde und zeigt auf den Elferpunkt. Libero Seltenheim konnte den Elfmeter aber leider nicht verwandeln. An diesem Punkt sind wir aber schon in der Vergangenheit
gescheitert. Das wars dann aus der Inzersdorf Arena, es war fein, es war intensiv, es war Spektakel.
Das Ergebnis hilft mehr Inzersdorf, aber die Form der Lok Traisen ist eindeutig in einem Aufwärtstrend.

Mittwoch, 23. April 2014

Für die Silberrücken der Lok

Aufgrund des matten Spielberichtes (der ein ebensolches Spiel perfekt zusammenfasst) und damit die Haserl Jahrgang 75 aufwärts mal wieder was von den Alten lernen:

WM-Album 82
(die Latte liegt bei 17 aus 20)



Bundesliga-Album 83
(da kommen einem Zeitzeugen die Tränen)

Dienstag, 22. April 2014

Union - Lok 4:6 (2:3)

Aufstellung Lok: Empl, Seltenheim, Girsch, Reichl, Wagner Love, Luger, Kraus, Nader, Weber H., Weber M., Kothmeier

Wechsel: Pfoser für Luger, Schöpf für Wagner L., Haiderer für Weber M., Kienböck für Reichl

Tore für die Lok: Weber M. 3x, Kothmeier 2x, Weber H. 1x

Bei Kaiserwetter stieg die Lok zum ersten Mal seit Ende Oktober wieder in den Hobbyliga-Ring, um bei engagierten Union Spielern 3 Punkte zu entführen. Inspiriert von der idyllischen Gänseblümchenwiese zeigte die Lok in der Offensive einige schöne Spielzüge. Hässliche Schnitzer in  der Abwehr waren das andere Gesicht der Lokomotive. Am Ende wurde es ein Torfestival mit Happy End, wahrlich aber keine Werbung für den Fußball.
Nichtsdestotrotz freuen wir uns auf die nächste Aufgabe, die Stimmung in der Mannschaft ist top und der Saisonauftakt bekanntlich immer ein hartes Stück Arbeit.

Frühjahr 2014!

Endlich geht es weiter in der Hobbyliga. Leider nur mehr mit 7 Mannschaften, da die Neidlinger Tornados nicht weiter an der Liga teilnehmen.

Auf folgende Termine freut sich die lovely Lok heuer:

21.4. Union - Lok 16h
27.4 Inzersdorf - Lok 16h
4.5. Kasten - Lok 17h
11.5. Lok - Stössing 18h
?  Fortuna - Lok
31.5. Lok - Innermanzing 18h


Victoria concordia crescit.


Montag, 3. März 2014

30er vom Klaus

Liebe Lok,

der liebe Klaus wird 30 und lädt Euch alle herzlich ein mitzufeiern.
Freitag 21.3. ab 20h im Egon.

Hoffe wir sehen uns dort!


Montag, 27. Januar 2014

2041 - Dramatische Szenen im Abstiegskampf

Seit Einführung der 2. Dvision im Jahr 2019 droht Gründungsmitglied Lok Traisen nach der schlechtesten Saison in der Vereinsgeschichte erstmals der Abstieg. Schon seit Wochen wird heiß diskutiert, ob die Startaufstellung mit Thürauer, Kothmeier, Reichl und Wagner eventuell nicht mehr auf der Höhe der Zeit sei. Doch Trainer Samuel Luger setzt weiterhin auf die Routine. Auch im letzten Spiel schickt er wieder mehrere hundert Jahre Fußballerfahrung aufs Feld, sie sollen das Desaster Abstieg noch verhindern.
Alt-Ehrenpräsident Stölner, der mit zwei künstlichen Hüften und einigen unangenehmen Vorfällen mit den Bandscheiben seit 35 Jahren kein Match mehr besuchen konnte, verfolgt die Live-Übertragungen auf P3 in seinem argentinischen Exil in Buenos Aires. Seit 2021 lebt er hier unter dem Pseudonym Tanos Pasman, damals musste der bekennende Links-Pazifist Stölner vor der FPÖ-Alleinregierung aus Österreich flüchten. Die WG-Mitbewohner Girsch Gerhard jun. (Sohn von Ex-Lokspieler Girsch Gerhard) und Girsch Kleopatra (Tochter von Girsch Peter, der nach der katastrophalen Hinrunde seines Traineramtes enthoben wurde) kümmern sich rührend um den Mann, der von Alzheimer schwer gerüttelt, ein argentinisches Ligaspiel zu sehen meint. Es ist auch besser so, sonst hätte Stölner die Szenen wohl nicht so gefasst hingenommen. Nur einmal lichtet sich der Nebel der Senilität, als er Roman (Thürauer) am Bildschirm erkennt. Wie das Spiel ausgegangen ist, es lässt sich auch so erahnen.

Dienstag, 21. Januar 2014

Tor des Jahres - Das Ergebnis





[trommelwirbel]


Gewählt zum Tore des Jahres 2013 wurde nach einem spannenden Kopf an Kopf Rennen

Vorschlag 1 - ERNESTO STÖLNER       




In seinem x-ten Frühling zeigt das ehemalige Raubein Stölner wie viel Feeling doch in ihm steckt und jubelte sich so noch einmal in die Herzen seiner Fans. Gratulation!