Freitag, 20. Dezember 2013

Wahl zum Tor des Jahres:

Vorschlag 1:      





Vorschlag 2:       





Vorschlag 3:       





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Sonntag, 27. Oktober 2013

Lok - Fortuna 2:1 (1:0)

Aufstellung Lok: Hinteregger, Thürauer, girsch, Reichl, Luger, Wagner, Mag. Nader, Kraus Weber, Kothmeier, Haiderer

Wechsel: Erber für Wagner, Pfoser für Nader, Schöpf für Pfoser

Tore: Kothmeier, Thürauer

Es war ein hart umkämpftes Derby, doch am Ende konnte sich unsere Lokomotive mit 2 zu 1 durchsetzten und die Herbstsaison mit 3 Siegen in Folge noch versöhnlich abschließen.
In der ersten Phase des Spiels fanden wir keinen Rhythmus und wurden in der Defensive immer wieder in Verlegenheit gebracht. Zum Glück konnte die Fortuna aber ihre Chancen nicht nützen und so war es die lovely Lok, die als erste jubeln durfte. Zuerst rettete noch ein Fortuna Verteidiger auf der Linie, nachdem sich Kothmeier bei seinem Comeback zum ersten Mal in Szene setzen konnte. Wenig später wurde Haiderer nach einem Tempodribbling im Sechzehner zu Fall gebracht, den Elfmeter verwertete Kothmeier sicher.
Kurz nach der Pause kam die Fortuna urplötzlich durch einen tollen Freistoß zum Ausgleich. Danach dominierte die Lok allerdings das Spiel und erspielte sich einige Chancen. Das Match entwickelte sich wie schon die Woche zuvor immer mehr zur Geduldsprobe. Der Treffer wollte einfach nicht gelingen, zu ungenau war man auf den letzten Metern vorm Tor. Ein Genieblitz erlöste uns schlußendlich. Als alles mit einem Gewaltschuß von Kothmeier aus aussichtsreichen Freistoßposition rechnete, entschied er sich zur Überraschung aller (bis auf Thürauer) für ein elegantes Schupferl über die Mauer. Dieser übernahm mit beeindruckender Grazie den Ball volley aus der Drehung und versenkte ihn im langen Eck. Ein Moment reiner Schönheit.
Danach ließ die Lok nichts mehr anbrennen und freute sich wirklich sehr über die drei Punkte.

Sonntag, 20. Oktober 2013

Lok - Union 1:0 (0:0)

Aufstellung  Lok: Hinteregger, Thürauer, Girsch P., Käfer, Wagner, Luger, Kraus, Nader, Weber, Stölner, Haiderer

Wechsel: Girsch G. für Stölner

Tor: Thürauer

Der Lok gelangen drei weitere wichtige Punkte, um sich in der Tabelle nach dem schlechten Start weiter nach vorne zu kämpfen. Die Mannschaft hatte sehr viel Ballbesitz und gute Möglichkeiten, bis zum erlösenden Treffer war jedoch jede Menge Geduld von Nöten.
Nun freuen wir uns auf das nächste Derby gegen die Fortuna und hoffen die Herbstsaison mit 9 Punkten en suite abschließen zu können.

Montag, 14. Oktober 2013

Stössing - Lok 0:1 (0:0)

Aufstellung Lok: Pucher, Thürauer, Girsch, Reichl, Wagner, Nader, Kraus, Luger, Weber, Haiderer, Pfoser

Wechsel: Schöpf für Kraus, Stölner für Pfoser

Tor: Haiderer

Nach der Blamage in Innermanzing zeigte die Lok wieder ihr wahres Gesicht. Mit der Basis einer sicheren Abwehrleistung wurden wichtige 3 Punkte aus dem sympathischen Stössing entführt. Jetzt heißt es die gezeigte Leistung zu bestätigen und im Derby wieder voll zu Punkten.

Montag, 7. Oktober 2013

Innermanzing - Lok 9:3 (3:2)

Aufstellung: Pucher, Kraus, Käfer, Kienböck, Pfoser, Girsch, Nader, Wagner, Weber, Hinteregger

Keine Wechsel

Tore: Hinteregger, Girsch 2x

Ein schwarzer Tag für die Lok. 

Lok - Inzersdorf 1:1 (1:1)

Aufstellung Lok:
Pucher, Thürauer, Reichl, Käfer, Girsch, Nader, Kraus, Luger, Weber, Haiderer, Stölner

Keine Wechsel

Tor: Haiderer

In einer harten, aber fairen Partie erkämpften sich 11 Eisenbahner einen verdienten Punkt. Mit ein mehr Coolness im Abschluß bzw. konzentrierterer Abwehrarbeit bei Standards hätten es auch drei sein können.

Lok - Kasten 2:6 (1:2)

Aufstellung Lok:
Hinteregger, Thürauer, Luger, Käfer, Erber, Girsch, Kraus, Pfoser, Weber H., Weber M., Haiderer

Wechsel: Reichl, Schöpf, Stölner

Tore für die Lok: Pfoser, Weber M.


Die Lok konnte das Spiel lange offen halten, glich auch zum zwischenzeitlichen 2:2 aus. Eine Schwächephase und Unaufmerksamkeiten führten schlussendlich zum verdienten, jedoch zu hohen Sieg der Kastner.

Dienstag, 10. September 2013

Neidling - Lok 5:5 (3:3)

Aufstellung Lok: Pucher, Thürauer, Girsch, Reichl, Luger, Kraus, Nader, Wagner, Weber, Kothmeier

Wechsel: Schöpf, Kienböck, Käfer, Stölner

Tore: Weber 6', 80', Kothmerier 33', 34', 89'


In einem aufregenden spiel konnte die Lok viermal einen Rückstand aufholen. Die Mannschaft war noch nicht im Rhythmus und wird sich sicher deutlich von Spiel zu Spiel steigern.

Wahrscheinlich folgt noch ein ausführlicher Spielbericht.

Dienstag, 2. Juli 2013

Union - Lok 0:3 (0:1)

Aufstellung Lok: Hinteregger, Seltenheim, Girsch, Käfer, Luger, Nader, Kraus, Weber, Reichl, Kothmeier, Haiderer

Tore: Weber 2x, Kothmeier (Elfmeter)

Mit 6 Punkten aus den letzten zwei Spielen konnte sich die Lok heuer noch den dritten Endplatz in der Tabelle sichern, was einen versöhnlichen Abschluß für eine Übergangssaison darstellt.
Gegen die Union hatten wir nach der bitteren Heimspielpleite noch eine Rechnung offen, doch die Lok kam äußerst schleppend auf Touren. Zwar ergaben sich immer wieder hochkarätige Chancen, doch Unmengen an Abspielfehlern und Missverständnissen unterbrachen im Minutentakt den Spielfluss.
Ab der Halbeit hatten wir das Spiel jedoch komplett unter Kontrolle, die Lok ließ nur noch eine Chance zu und erspielte sich ein ums andere Mal sehr gute Chancen. Viele blieben ungenutzt und so endete das letzte Spiel der Saison mit einem schönen 3:0.
Danach genossen wir noch das von der Union toll organisierte Abschlußfest der Wuchtlscheiber Hobbyliga und konnten unseren verdienten Pokal abholen.

Es war eine spannende Saison, seit Jahren waren wieder einmal mehr als zwei Mannschaften in den Titelkampf verwickelt, das tut der Liga sicherlich gut. Es gab mit der Fortuna einen verdienten Premierenmeister und mit Innermanzing einen interessanten Liganeuling.
Aus Sicht der Lok war es eine Saison die vor allem durch fehlende Konstanz geprägt war. Wir hatten überragende Spiele (4:0 in Inzersdorf) und wenig später totale Katastrophen (1:2 gegen Union). Oft hatten wir auch mit akutem Spielermangel zu kämpfen. Doch die Stimmung ist absolut positiv, Spaß hatten wir bei jedem Spiel und die Entwicklung der einzelnen Spieler und des Teams gehen in die richtige Richtung. Mit ein paar Verstärkungen im Sommer kann das Saisonziel für 2013/14 nur wieder der Meistertitel sein.

Wir müssen uns leider für 6 Monate von einem der größten Antriebsräder der Lokomotive verabschieden. Klausi Seltenheim wird den Scoutingbereich in Santiago de Chile übernehmen.
Die Lok wünscht dir alles Gute und viel Vergnügen!

In großer Vorfreude auf die nächste Saison,
Peter

Montag, 24. Juni 2013

Nachricht vom Klaus


Liebe Lok Familie!

Hiermit möchte ich euch alle ganz herzlich zu meiner Abschiedsparty einladen. Nachdem sich mein Auslandssemester in Chile mit riesen Schritten nähert, muss natürlich noch einmal richtig gefeiert werden. Drei Freunde von mir verbringen das kommende Semester ebenfalls im Ausland. Einer davon feiert auch gleich noch Geburtstag, weshalb wir unsere Feten einfach gemeinsam steigen lassen.

Das ganze findet am
Donnerstag, dem 4.7.2013
ab 18:00
am Spratzerner Kirchenweg Gelände (Sonnenparkfest etc.) statt.

Das ist das letzte Grundstück Stadt - auswärts auf der linken Seite des Spratzerner Kirchenwegs.

Auf Grund unzähliger Hochzeiten, Meisterfeiern und Urlaubsplänen konnten wir keinen Wochenendtermin mehr finden. Wir bitten daher um Verständnis. Aber an einem Freitag kann man ja schon mal mit einem faden Aug in die Arbeit gehen :)

Zum Ablauf:
Für einen Grundstock an Bier, Wein und antialkoholischen Getränken ist gesorgt. Da alle vier zu befeiernden Personen ein Studentendasein fristen und das Geld für die kommenden Abenteuer gebraucht wird, bitten wir euch für weitere Getränkewünsch selbst zu sorgen. Es gibt außerdem die Möglichkeit zum Grillen. Also einfach alles mitnehmen was auf den Rost soll!

Lukas, Jürgen, Gregor und ich freuen uns auf euch!

Ps: Eine kurze Rückmeldung ob du kommst oder nicht, wäre fein!

Lok - Inzersdorf 1:0 (0:0)


Aufstellung Lok: Pucher, Seltenheim, Reichl, Käfer, Wagner, Nader, Kraus, Lufer, Pfoser, Kothmeier, Haiderer

Wechsel: Schöpf für Kraus

Obwohl die Lok sich nur zu zwölft in der Kabine einfand, konnte eine schlagkräftige Truppe auf das Feld geschickt werden. Wie schon die Woche zuvor musste nach wenigen Minuten der Ausfall eines Schlüsselspielers wegsteckt werden. Hobbyliga Rookie of the year – Jürgen Kraus – konnte sich nicht ganz auf das intensive Aufwärmprogramm der Lokomotive einstellen und schied frühzeitig mit einem klassischen Ziagal aus. Mit dem frischgebackenen und deshalb noch siegestrunkenen Tennismeister, Thomas Schöpf, war zwar schnell Ersatz gefunden, die Personalreserven der Heimmannschaft waren aber somit aufgebraucht.  Die tretsicheren Inzersdorfer versuchten daraus Kapital zu schlagen, konnten aber die Lok, trotz intensivster Bemühungen, nicht noch weiter personell dezimieren.Abgesehen von vielen unnötigen Härteeinlagen stellte sich ein überschaubares Spielchen ein. Torchancen waren auf beiden Seiten Mangelware.Weshalb die Inzersdorfer  weder in der ersten noch in der zweiten Halbzeit zwei großzügige Gastgeschenke der Lok Abwehr nicht annehmen wollten, konnte auch nach dem Spiel nicht geklärt werden.So kam es wie es kommen musste. Ein Foulspiel der Gäste in Strafraum Nähe zu viel und der zum Sechser umfunktionierte Routinier Gerhard K. passte mit dem Innenrist den Ball, am in dieser Szene indisponierten Goalie aus Inzersdorf, vorbei in dessen Ecke.In den verbleibenden sieben Minuten kamen keinen nennenswerten Torchancen mehr zu Stande, wodurch sich die Lok aus dem Prinzenpark mit einem Sieg standesgemäß verabschieden konnte.Die teilweise durchwachsene Saison gilt es nun mit einem Auswärtssieg gegen die Union – mit der fälligen Revanche für die unangenehme Heimpleite – zu einem würdigen Ende zu bringen.     

Sonntag, 16. Juni 2013

Lok - Kasten 0:3 (0:1)

Aufstellung Lok: Pucher, Thürauer, Girsch, Reichl, Luger, Wagner, Nader, Kraus, Seltenheim, Pfoser, Haiderer

Wechsel: Schöpf für Girsch 25., Girsch für Schöpf 70.


Sonntag, 2. Juni 2013

Stössing - Lok 5:6 (1:4)

Aufstellung Lok:
Hinteregger, Thürauer, Girsch, Käfer, Wagner, Luger, Kraus, Seltenheim, Weber, Kothmeier, Haiderer

Wechsel: Schöpf für Wagner, Stöllner für Kothmeier, Wagner für Käfer

Tore für die Lok: 2x Weber, Kothmeier, Haiderer, Schöpf, Eigentor Stössing


Spielbericht folgt hoffentlich!!

Sonntag, 5. Mai 2013

Lok - Fortuna 1:1 (0:0)

Aufstellung Lok: Pucher, Thürauer, Girsch P., Käfer, Wagner, Nader, Kraus, Pfoser, Weber, Hinteregger, Haiderer

Wechsel: Luger für Pfoser 45., Seltenheim für Hinteregger 45., Schöpf für Haiderer 80.

Tor: Seltenheim 55.min (Elfmeter); ein Fortuna Spieler 89.min





1:1, ein Ergebnis, mit dem - nach dem Urgestein und Experten Werner Stöss - am Ende beide Mannschaften zufrieden sein müssen. Der Derbygegner Fortuna, weil er es in der ersten Halbzeit verabsäumt hat, Chancen herauszuspielen und erst kurz vor Spielende nach Torchancen auf beiden Seiten den Ausgleich erzielte. Die Lok, weil die Gäste über weite Strecken das Spiel bestimmten und der Führungstreffer entgegen dem Spielverlauf fiel.
Es folgt nun der von vornherein unglückbare Versuch gegen die Vereinsführung an die Spielberichte des zensierten Teampoeten und Lokgeschichtsschreibers W. anzuknüpfen. - Trotz des Fehlens der Legenden Stölner und Kothmeier begann der ausverkaufte Prinzenpark bereits beim Aufwärm-Spektakel zu kochen. Unaufgepumpte Tankstellenbälle, die sich später als Matchbälle entpuppen sollten, zerschnitten die klare Frühlingsluft und die Ballkünstler der Lok ließen einmal mehr einen Hauch von Maradonas Life-is-life-Aufwärmprogramm erahnen. Ein Großteil der Mannschaft zeigte sich unbeeindruckt von den bei einem solchen Wetter zu mühevollen Übungen, Sprints und Selbstanfeuerungen der Titelkandidaten. Trotz eines Manipulationsversuchs seitens eines Spielers bot die Aufstellung keine großen Überraschungen: der kreative Mittelfeldmotor und potentielle Zehner Peter Girsch stellte sich auch diesmal als Manndecker auf. Dass die defensive Ausrichtung rund um das ruhende Zentrum Roman Thürauer, nämlich mit den gewohnt starken Jürgen Kraus und Mike Nader als Vorstopper, das richtige Mittel gegen eine geschlossen starke Fortuna sein würde, bestätigte sich in Hälfte eins. Im Tor zeigte sich Pucherempl auch bei Flanken souverän, die linke Seite beherrschte die - diesmal in grau spielende - tesabandfarbene Flickschuhfraktion Käfer-Wagner, die rechte Seite das Trio Girsch, Luger und Bürgermeister Pfoser. Sichtlich enttäuscht und beeindruckt durch das unbestritten skandalöse und durch nichts zu rechtfertigende, semikriminelle Fehlverhalten des bis dahin als Vorbild angesehenen Arnautovic im Vorfeld des Schlagerderbys, gelang es Pfoser jedoch nur selten in der Offensive seine sympathische Frechheit auszuspielen. Auch das Dreieck Weber M.-Hinteregger-Haiderer tat sich schwer, brauchbare Chancen gegen die das Spiel machende Fortuna herauszuspielen. Immerhin wurde der Gegner früh gestört, Langstadlinger und Mikesa konnten kaum Akzente setzen. So blieb die Spannung erhalten und steigerte sich ins Unerträgliche, als unser Trainer nach Kraftaktion im Strafraum zu Fall gebracht wurde. Der eingewechselte Seltenheim übernahm die Verantwortung und verwandelte gezielt ins linke, untere Eck. Was folgte war das alte Spiel. Die Fortuna spielte, kam jedoch nur vereinzelt zu Chancen. So traf Hochstöger M. nur die Stange und schoss aus etwa zehn Metern freistehend über das Tor. Auf der anderen Seite wurde die Partie gegen Ende mit immerhin zwei Konteraktionen gewürzt. Die Szenerie stand einige Sekunden still, als Schöpf nach Pass von Michi Weber mutterseelenallein vor dem Tor auftauchte und nur knapp am Fuß des Torwarts scheiterte. Ein weiteres Mal schafften es gefühlte fünf Lokspieler nicht, nach einem Strafraumgeplänkel den Ball irgendwie über die Linie zu jagen. Trotzdem das Spiel gegen Mitte der zweiten Hälfte kurz vor dem Abbruch stand, als der sonst gute Schiedsrichter völlig unverständlicherweise eine der Lok willkommene Trinkpause vorschlug und so das Spiel fast vorentschied, kämpfte die Fortuna weiterhin gegen die defensiv beherzt spielende Lok an und wurde kurz vor Abpfiff belohnt. Nach einem Eckball kam der Ball an einen Fortuna Spieler, dessen Schuss von der Strafraumgrenze an elf Lokspielern vorbei, hoch ins lange Eck segelte. 
Fazit für die Lok: eine starke Defensivleistung und kein unglücklicher Punkt, der Titel ist nun aber wohl nur noch rechnerisch möglich.


© Mischa Käfer


Sonntag, 28. April 2013

Lok - Neidling 2:1 (1:0)

Aufstellung Lok: Pucher, Thürauer, Girsch P., Reichl, Wagner, Pfoser, Nader, Seltenheim, Weber, Kothmeier, Haiderer

Tore für die Lok: Pfoser, Kothmeier

Die Lok begann sehr energisch und kombinierte sich zu einigen Torchancen. in der ca. 25 min konnte Pfoser nach Zusammenspiel mit Kothmeier eine wunderbar zum verdienten eins zu null verwerten. In der zweiten Hälfte verlor die Lok etwas den spielerischen Faden und Neidling hatte mehr vom Spiel, kam aber zu kaum nennenswerten Chancen. In der ca 65.min konnte die Lok durch Kothmeier auf 2:0 erhöhen. Zehn Minuten vor Schluß gelang Neilding per Elfmeter der Anschlußtreffer, das Ergenbis konnte aber über die Zeit gespielt werden.
Fazit: ein verdienter 3 Punkter für die Lok bringt große Motivation und Vorfreude auf das Spitzenspiel nächste Woche gegen den Tabellenführer.

Samstag, 20. April 2013

Innermanzing - Lok 3:6 (1:2)



Aufstellung Lok: Pucher - Thürauer, Girsch P., Reichl - Pfoser, Kraus, Nader, Wagner - Haiderer, Weber

Tore für die Lok: 2x Pfoser, 2x Haiderer, Thürauer, Stölner

Fotos vom Spiel:

Innermanzing - Lok Traisen

Ausführliche Spielbetrachtung:
gestrichen aufgrund des wachsenden Wahnsinns von Wagner

Montag, 15. April 2013

Kasten - Lok 1:1 (1:1)


Aufstellung Lok: Pucher - Thürauer, Girsch P., Reichl - Wagner, Kraus, Nader, Pfoser, Weber - Haiderer, Hinteregger

Wechsel: Schöpf für Wagner

Tor für die Lok: Haiderer 24.min

Weiter Fotoimpressionen findet Ihr hier:
Bilder vom Spiel Kasten-Lok Traisen

Spielrückschau:
Das war in der letzten Saison noch wie Real gegen Barca. Kasten und Lok planierten alles, was ihnen vor die Walze kam, setzten sich mit astronomischen Punktevorsprung an die Spitze und machten sich die Sache Meisterschaft in trauter Zweisamkeit aus. Was wurden da nicht schon für Schreckensszenarien für die Zukunft der Hobbyliga gezeichnet: von 2-Klassengesellschaft war die Rede, ein Salary-Cap wurde angedacht und die Forderung erhoben, Kasten und Lok müssten jedes Match mit einem Handicap von 0:2 beginnen. Kasten flehte gar die Lok-Traisen an, sie möge doch endlich auch trainieren, weil sonst kommt ihnen, den Kastnern, der letzte sportliche Herausforderer abhanden.
Und was ist jetzt, wenige Monate danach? Aus Real wurde Ried und aus Barca der WAC. Kasten trifft auf die Lok und es kratzt niemanden wirklich. Zwei Mittelständler in der Tabelle, der Glanz vergangener Erfolge ist verblasst. Warum das so ist? Man kann nur spekulieren: Sind die Kastner satt? Ist die Lok zu alt? Sind die Gegner gar stärker geworden? Sei´s drum, mit der Floskel "die Saison ist noch lange und abgerechnet wird am Schluss" erspart man sich - noch - die Suche nach der Antwort, die irgendwo auf irgendeinem Platz herumliegt. Am Platz in Kasten wäre sie jedenfalls letzten Sonntag ohnehin nicht gelegen.

Die Lok geht, noch unter dem Eindruck der Panier beim letztjährigen Saisonfinale und einiger durchaus beschämend anmutender Auftritte im Herbst, mit einer gehörigen Portion Realismus ins Match. Gut stehen, hinten nichts anbrennen lassen und nach vorne Stoßgebete schicken. Selbst das intensive, eineinhalbstündige Hallentrainingslager von 9 Lokspielern eine Woche vor dem Rückrundenauftakt ändert nichts an der bescheidenen Selbsteinschätzung. Interessanterweise scheint auch Kasten eine ähnlichen taktische Vorgabe aus der Kabine mitgenommen zu haben, obgleich die Motive dafür andere sein dürften: die Zeit spielt für uns, der alten Lok wird schon die Luft ausgehen, zuhause kann uns eh nichts passieren.
Und so ist tatsächlich die Lok zu Beginn die aktivere Mannschaft, kontrolliert Ball und Gegner und darf nach vorne etwas entwickeln. Speziell über die rechte Seite geht einiges, Pfoser vulgo Austronautovic sorgt für viel Dynamik mit seinen bekannt starken Tempodribblings und hat sein Gesichtsfeld gegenüber dem Herbst deutlich erweitert: Mitspieler in guter Positon sieht er und spielt er an und die Arbeit in der Defensive ist keine Beleidigung mehr. Damit ist Pfoser schon einen Schritt weiter als sein Idol und ungemein wertvoll für die Lok. Völlig verdient belohnt er sich und seine Mannschaft mit einer gediegenen Torvorbereitung: Pfoser setzt sich über rechts durch, hat an der Grundlinie noch Zeit aufzuschauen, flankt präzise und Haiderer scherzelt den runden Kunststoff per Stirn ins lange Eck. 0:1
Es folgt der typische Einbruch bei der Lok: Nach guter Anfangsphase und trotz der Führung fällt die Mannschaft zurück. Natürlich muss man auch den Gangwechsel der Kastener anerkennen. Sie gehen unmittelbar nach dem Rückstand forscher ans Werk und so erzwingen sie nach schönem Steilpass in die Spitze eine Notbremse im Starfraum der Lok. Aus elf Metern netzt Kasten zum Ausgleich. Pause.

Zu Beginn des zweiten Durchgangs kann die Lok wieder das Heft in die Hand nehmen, Kasten muss ein ums andere Mal mit taktischen wie rustikalen Fouls die Angriffe der Lok unmittelbar vor dem Strafraum stoppen. Die Freistöße bleiben jedoch weitgehend ungefährlich. Gegen Ende darf sich Loks Torhüter Pucher über Mehrarbeit freuen und mit einigen spektakulären Paraden - darunter ein vom Winde verwehter Direktcorner - den Punkt festhalten.

Mit einem Unentschieden in Kasten muss jede Mannschaft gut leben, also auch die Lok. Vor allem nach den enttäuschenden Leistungen in den letzten beiden Herbstpartien gibt das Spiel Anlass zur Hoffnung, dass die Lok doch nicht von heute auf morgen zum alten Eisen zählt. Freilich hat sich gezeigt, dass sehr viel auch von der richtigen Zusammensetzung der Mannschaft abhängt. Und die ist zuletzt sehr vom Zufall abhängig gewesen. Mit etwas Pech entsteht bei den Zusagen ein gehöriges Ungleichgewicht zwischen Offensiv- oder Defensivspielern. In Kasten hat es gut gepasst: Girsch und Reichl sind als Manndecker unersetzlich, deckten ihre Gegner  fast schon subkutan. Thürauer spielt den Libero  mit der Routine und Übersicht des legendären Trifon Iwanov. Pucher gehört zum reaktionsstärksten, was auf den Fußballplätzen Zentralniederösterreichs unter der Latte steht. Kraus macht vor der Abwehr dicht und spielt das, was man bei der Lok oft vermisst: den einfachen Pass. Nader ist schlicht und ergreifend eine Wucht, wenn er sich auch gegen zwei Gegner im 3. Stock durchsetzt  und unermüdlich dem Ball hinterherhirscht. Pfoser mit den neue entdeckten Qualitäten als Assistent und Defensivarbeiter hat nicht nur gute Chancen seinen Berufswunsch "Bürgermeister" zu realisieren, er kann sogar zu einem der besten Rechts Außen in der Hobbyliga werden. Hinteregger und Haiderer tigern im Sturm unermüdlich den Verteidigern hinterher und dienen sich den eigenen Leute immer wieder als Anspielstation an. Feinmechaniker Weber kann mit drei Gegnern "suchs Balli" spielen und so mit einem einzigen Dribbling das Mittelfeld des Gegners aushebeln. Aber die Kaderdecke ist dünn - selbst Stölner sieht sich genötigt, ein Dress unter dem Zimtstern zu tragen - und die Fluktuation der Mannschaftszusammenstellung gar groß.

Sieger gab es an diesem Tag auch: Inzersdorf und Fortuna dürften ein Seidl darauf getrunken haben, dass sich zwei vermeintlichen Titelkandidaten endgültig im Mittelfeld einbetoniert haben. Aber wer weiß: Abgerechnet wird zum Schluss!

Donnerstag, 4. April 2013

Frühjahrstermine der Saison 2012/13

13.4. Kasten - Lok 15h

20.4. Innermanzing - Lok 16h
27.4. Lok - Neidling 16h
4.5. Lok - Fortuna 16h
30.5. Lok - Inzersdorf 17h
1.6. Stössing - Lok 18h
15.6. Lok - Kasten 18h
29.6. Union - Lok 18h

Montag, 11. Februar 2013

Motivations-Spritze

Es wäre die Chance gewesen, hobbyliga-adäquate und damit nicht-monitäre Anreize für bessere Leistungen zu setzen. Der Gewinn des Afrika-Köps durch Nigeria hat die leistungsfördernde Wirkung von richtig gewählten Prämien bewiesen: Der Prostituiertenverband Nigerias hat schon während des Turniers den Nationalspielern im Falle eines Turniersieges eine Woche Gratis-Sex in Aussicht gestellt:
Motivations-Spritze
Kein Wunder, wenn da Mann den Ball spitz reinhaut. Und irgendwie auch kein Wunder, dass Nigerias Präsa Goodluck Jonathan heißt.

Das Problem in Österreich: Die Recherche nach einer Art von Verband oder Verein, der für Prostituierte sprechen und eine solche Prämie ausloben könnte, verlief erfolglos. Freilich gibt es verschiedene Beratungs- und Schutzeinrichtung, aber eine Anfrage bzgl. einer Woche Gratis-Sex für die Spieler von Lok-Traisen scheint dort deplaziert. Als Ausganspunkt für weitere Informationen sei empfohlen:
Bundeskanzleramt

Was bleibt ist die bittere Erkenntnis, dass die glutenfreie Ernährung sowie die täglichen Steigerungsläufe im Kaiserwald, das schnellkraftfördernde Krafttraining und aktives Dehnen morgens von 5.00 bis 6.30, gefolgt von einer halben Stunde "Ball hochhalten" weiterhin als einzige Möglichkeit anzusehen sind, die Leistung im Frühjahr explodieren zu lassen.

Der Termin für die Laktat-Tests wird zeitnahe bekannt gegeben.