Mittwoch, 2. Dezember 2009

Weihnachtsfeier 2009

Ein weiterer denkwürdiger Event steht am 12. Dezember ins Hause. Auch heuer feiert die Lokfamilie gemeinsam Weihnachten.

Folgendes Programm:

Trainingseinheit in der Gymnasiumhalle 16-18h
Wir wollen uns verbessern, daher werden wir auch dieser Einheit mit dem notwendigen Ehrgeiz begegnen und auf christliche Nächstenliebe am Platz verzichten. Die Spieler sollen das Trainerteam mit Ihrem technischen, körperlichen und taktischen Geschick von sich überzeugen und weiter Selbstvertrauen tanken. Geschenke sollen keine verteilt werden, auch wenn der Event dies namentlich suggerieren könnte. Voller Einsatz und Konzentration sind erwünscht.

Danach gehts zum gemütlichen Teil über. Ab ca. 19 Uhr ist Treffpunkt beim ehemaligem GH Koll. Hier soll das Gemeinschaftliche und Verbindende im Mittelpunkt stehen - Spaß, Freude am Sport und an gemeinsamen Aktivitäten. Dabei darf/kann/soll das eine oder andere Bier getrunken werden. Die Lebensgefährten/Frauen/Schwestern sind natürlich eingeladen ihre Topsportler zu begleiten. Nachdem die Lok Traisen das gesamte Jahr 2009 über souverän agiert hat, gehe ich davon aus dass wir auch diesen Event erfolgreich bewältigen werden. Ich erwarte mir ein Spitzenerreignis welches sich nahtlos in die Runde der Großveranstaltungen der Lok einreihen wird.

Das Trainer/Administratorenteam freut sich auf Euer kommen!

Montag, 9. November 2009

Einsatzstatistik Herbst 2009

1. Nader Mike 540 Min von 540 möglichen Minuten
2. Thürauer Roman 530 Min
3. Eroglu Alper 495 Min
4. Girsch Peter 450 Min
5. Luger Martin 412 Min
6. Wagner Christoph 370 Min
7. Empl Oliver 360 Min
7. Kothmeier Gerhard 360 Min
9. Stöss Werner 350 Min
10.Reichl Johannes 315 Min
11. Girsch Gerhard 285 Min
12. Haiderer Stefan 245 Min
13. Kienböck Alexander 180 Min
13. Pucher Gernot 180 Min
15. Weber Michi 178 Min
16. Stölner Ernst 177 Min
17. Hinteregger Daníel 155 Min
18. Seltenheim Klaus 135 Min
19. Kienböck Roman 110 Min
20. Shacked Johnny 90 Min
21. Gassner Mathias 25 Min
22. Kargl Lukas 13 Min

Sonntag, 8. November 2009

Lok Traisen - Stössing 4:0 (1:0)

Aufstellung:


Empl

P.Girsch

Nader - Kienböck A.

Luger - Eroglu - Stölner - Wagner

Thürauer

Kothmeier - Weber

Wechsel: Seltenheim für Stölner (45. Min), Stöss für Kienböck (45. Min), Haiderer für Luger (45. Min), Hinteregger für Weber (60. Min), Kienböck R. für Wagner (65.Min)

Tore: 1:0 Weber (Eroglu, 20. Min), 2:0 Hinteregger (Nader, 66.Min), 3:0 Haiderer (Kothmeier, 75.Min), 4:0 Kothmeier (Seltenheim, 85.Min)

Hier nun der lyrische Spielberichtsversuch von Hrn. Wagner - man kann getrost sagen: Gottseidank spielt er nicht so, wie er schreibt:


Die erste Überraschung: Das Wetter ist wirtlicher als jahreszeitenbedingt zu erwarten wäre. Der Nebel hängt zwar dicht über dem Prinzenpark aber der Wind ist still, die Temperaturen lassen den Atem kaum in Erscheinung treten und trocken ist es auch. Tee mit Rum bleibt diesmal in der Thermoskanne.
Die zweite Überraschung: Die Brandrede ist wieder da. Torhüter Empl hat den Schock der weltweiten Verbreitung einer seiner sagenhaften Kabinenpredigten via Youtube gut verdaut (187 Aufrufe!) und sagt nur ganz kurz etwas zu seinen Burschen. Zusammengefasst: Bisher brav gespielt, nicht überheblich werden, der heutige Gegner ist stark, die Lok möge 2009 ungeschlagen bleiben. Es wird artig applaudiert, Wettkampfstimmung soll aufkommen. Nach den starken Worten hat es Lokführer Girsch P. naturgemäß schwer, die Aufmerksamkeit auf sich zu ziehen. Die Spieler scharren bereits mit den Stoppeln am Fliesenboden. Es harren dann doch alle aus, schließlich ist es nicht uninteressant zu wissen, wer wo spielt. Mit geschicktem Understatement visualisiert Girsch auf schlichtem grauen Papier die Aufstellung. Keine Überraschung; Das bewährte 5-5-2 (oder 3-4-3 oder 3-2-3-2, es liegt im Auge des Betrachters) gibt die Geometrie am Spielfeld vor. Hier ist jedenfalls mehr taktische Kontinuität zu erkennen als bei den Münchner Bayern.
Auf geht es zum Warmmachen. Nach einem Jahr des streng kollektiv durchgeführten Aufwärmens unter der Anleitung von MC Luger wird seit dieser Saison verstärkt auf Individualisierung gesetzt. Die Lok ist sportwissenschaftlich voll auf der Höhe: Dehnen, traben, schießen, flanken, passen, rauchen, Bälle aufpumpen – jeder weiß selber, was sein Körper braucht.

Anpfiff. Der Gegner heißt Stössing und spielt heute nicht nur für sich sondern auch stellvertretend für 5 andere Mannschaften der Hobbyliga. Mit einem Punktegewinn im Prinzenpark soll die Meisterschaft spannend gehalten werden. Ein Solo der Lok ist nur im Sinne einer Mannschaft. Derart motiviert tragen die Stössinger ihren Teil zu einem von Beginn an flott geführten Spiel bei. Beide Mannschaften vertändeln wenig Zeit im Mittelfeld, die Bälle rauschen hüben wie drüben hurtig in die Spitze. Auffallend bei Stössing ist die Melange der Generationen und Körpergrößen: Da stehen einige alte Recken am Platz, die vom Anbeginn der Hobbyligahistorie ihres Vereins berichten können, daneben junge Spunde, die dank niedrigem Schwerpunkt quirrlig und frech aufspielen, im Kampf Mann gegen Mann aber noch zu papieren sind. Keine Frage, hier entsteht etwas.
Zurück zum Spiel. Die Lok erarbeitet sich ein optisches Übergewicht. Hauptverantwortlich dafür zwei Akteure: Thürauer und Alper. Thürauer trotzt seinen multiplen Zerrungen und tut das, was er immer tut. Mal hält er die Bälle im Zentrum geschickt, mal verteilt er sie rasch und wenn sich beide Optionen nicht anbieten, zieht er das Foul. Das bringt Ruhe und Ordnung. Alper im defensiven Mittelfeld ist die Entdeckung der Saison. Was hat er seinen Kameraden nicht für Kopfschmerzen bereitet noch vor wenigen Monaten: Die Haken zu weit, die Tacklings einen Hauch zu pomadig, die Bälle so lange am Fuß, bis der Gegner erfolgreich stört. Doch jetzt ist alles anders. Alper zaubert einen Hauch von Copacabana in den Prinzenpark. Die Finten sitzen, die Frucht klebt am Fuß, zwei, drei Gegner fahren hölzern ins Leere, die Pässe kommen präzise beim Adressaten an. Eben dieser Alper setzt in Minute 20 ein Ausrufezeichen. Weit draußen auf der rechten Seite wird er longline bedient, eingeklemmt zwischen Seitenoutlinie und Gegenspieler befreit er sich trickreich, drei schnelle Schritte und mehr gefühlt als gesehen schlägt er die Maßflanke aufs kurze Eck des Fünfers. Dort steht Weber in der Luft und legt mit der Stirn das Leder behutsam in den Kasten. Freilich hätte der Tormann um eine Zehntelsekunde früher reagieren können, trotzdem ein wunderbarer Vortrag der Lok und die verdiente Führung.Stössing bleibt zunächst unverdrossen, das eine oder andere Mal gelingt über die Seiten ein gefälliger Spielzug. Nachhaltig ist das alles aber nicht. Nur einmal kommt Gefahr auf, mehrere stössinger Fußspitzen strecken sich im Strafraum zum Ball, jedoch es bleibt beim Versuch. Die Parade-Bemühungen von Empl reichen aus, um Schiedsrichter Nakladal erfolgreich ein Tormannfoul vorzugaukeln. Mit 1:0 geht es in die Pause, aus Sicht der Lok wenig zufriedenstellend. Da hätte es durchaus öfter klingeln können. Weber hatte von halb Rechts gut abgezogen, der Tormann reagierte diesmal zur rechten Zeit. Kothmeier war mehrmals unglücklich, am meisten mit sich selbst. Einige gefällige Distanzschüsse, ein Freistoß küsste die Stange. Einmal steckte er gleichzeitig mit der Ballannahme dem in seinem Rücken befindlichen Gegner das Runde durch die O-Beine, legt sich so die Torchance quasi selber auf, wirbelt um die eigene Achse, doch der Abschluss war zu hastig.

Zur zweiten Halbzeit kommen bei der Lok drei frische Akteure und noch immer bleiben zwei Hochkaräter draußen. Länge und Tiefe der Bank sind eines Meisters würdig. Nicht einfach, alle bei Laune zu halten. Heftiges rotieren ist keine Lösung, so gesehen in Kasten, als der Lok in Hälfte zwei schwindlig wurde. Stöss darf für Kienböck ran, Haiderer für Luger. Seltenheim, wohl aufgrund einer parteipolitischen Sonntagsrede verspätet angereist, ersetzt Stölner jun. Der hat sich rechtzeitig aus dem Spiel genommen, bevor Hauptsponsor Stölner sen. dem Sohn auf die blassen Beine sehen kann. Apropos Sohn: Lok-Gründungsmitglied Reichl hatte vor gut 9 Monaten eingenetzt, gestern ist ein Maximilian heraus gekommen. Warum er die Partie ausgelassen hat, gilt es trotzdem noch zu klären. Entweder leidet er an postnataler Wochenbettdepression oder er wollte sich um die obligatorische Kiste Bier drücken. Beides kein Grund. Apropos Kiste Bier: Die hat Stölner jun. gespendet. Wieder ein Jahr älter, rückt für ihn der Tag näher, an dem das sportliche Alter zum tatsächlichen passt. Hält er die Form, wird es 2021 so weit sein. Apropos Form: Die Lok ist weiter gut drauf, beherrscht Stössing klar. Nur im Ergebnis findet die Überlegenheit nicht gleich ihren Ausdruck. Erstaunlich sind Naders Vorstöße, der sonst selten einen Fuß in die Hälfte des Gegners setzt. Einmal bedient er Weber mit einem herrlichen Pass in die Tiefe des Sechzehners, doch nichts wird daraus. In der 66. Minute entscheidet Weber die Partie. Er geht, Hinteregger kommt. Und trifft. Der Innbegriff des Jokers schlägt eiskalt zu. Alles Weitere ist Zugabe. Am aufregendsten wohl noch ein derbes Foul an Wagner. Der gurkt links draußen auf engem Raum den ersten Gegenspieler, schlägt einen Haken am zweiten vorbei und erst eine scharfe Sense lässt ihn auf den Rasen sinken. Der Knöchel ist blau, der Sensenmann hätte der Karte im selben Farbton ansichtig werden müssen. Die bleibt aber fest in der Brusttasche des Schiedsrichters stecken. Haiderer trifft in der 75. zum 3:0 und Kothmeier justiert am Ende sein Visier doch noch richtig. Diesmal klebt er die Haut per Freistoß unhaltbar ins Eck.

Keine Überraschung am letzten Spieltag. 4:0, die Lok ist Herbstmeister, im Kalenderjahr 2009 gar ungeschlagen. Wer da nicht überheblich in die Rückrunde geht, dem ist wirklich nicht mehr zu helfen.

Mittwoch, 4. November 2009

Hobbycup Newsletter Nr. 22 online

Unter anderem werden die Websites der einzelnen Vereine einem Test unterzogen und wir sind auch in dieser Wertung meisterlich, um dies schonmal vorwegzunehmen.

mehr gibts hier zu lesen:

Newsletter # 22

Sonntag, 1. November 2009

FC Union - Lok Traisen 0:4 (0:2)

Aufstellung:


Empl

Girsch P.

Nader - Stöss

Luger - Eroglu - Girsch G. - Wagner

Thürauer

Kothmeier - Weber

Wechsel: Kienböck Alex für Stöss WErner (45. Min), Haiderer für Wagner (45. Min), Hinteregger für Weber (55. Min), Stölner für Girsch G. (60. Min), Kienböck Roman für Luger (65.Min)

Tore: 1:0 Alper Eroglu (20. Min Kothmeier), 2:0 Kothmeier (30.Min Weber), 3:0 Thürauer (62.Min Girsch G), 4:0 Kothmeier (80.Min Eroglu)

Spielbericht von Daniel "Schani" Hinteregger - vielen Dank:

In einem von beiden Seiten im großen und ganzen fair ausgetragenen Derby
konnte die Lok bei frühwinterlichen
Temperaturen als verdienter Sieger vom Platz gehen. In einem zu Beginn
ausgeglichenen Spiel kamen die Gastgeber anfangs zu keinen zwingenden
Torchancen, anders die Lok, in Minute 20 brachte der in schon in den letzten
Spielen stark agierende
Alper Eroglu die Gästemannschaft rund um Coach Peter Girsch mit 1:0 in
Front. Nach einem Kothmeier-Schuss, den der Torhüter nicht bändigen konnte,
setzte er den Ball aus kurzer Distanz in die Maschen und kam so zu seinem
ersten Treffer im Dress der Lok Traisen.
In Minute 30 erhöhte dann Kothmeier nach einem Pass von Sturmpartner Weber
mit einem sehenswerten Treffer auf 2:0. Glück hatte die Lok dann noch bei
einem Lattentreffer der Heimmannschaft und so ging es mit einer
2:0-Pausenführung in die Kabinen.

In Hälfte zwei begann die Lok mit einem Spieler weniger, da Mittelfeldmotor
Thürauer kurz vor dem Halbzeitpfiff die blaue Karte kassierte. In dieser
Phase konnte der FC Union noch einmal Druck aufbauen und kam in Minute 50 zu
seiner besten Chance des Spiels. Doch auch vom Elferpunkt aus sollte es
diesmal für die Heimischen nicht klappen. Die Lok übernahm danach die
Kontrolle des Spiels und agierte vor allem auch in der Defensive weitaus
konzentrierter als zuletzt in Kasten. In Minute 62 dann die endgültige
Entscheidung. Nach guter Vorarbeit von Gerhard Girsch schloss Thürauer zum
3:0 ab und übernahm damit die lokinterne Schützenliste, was Kothmeier so
nicht hinnehmen wollte und in Minute 80 sein Trefferkonto ebenfalls auf fünf
Treffer erhöhte und damit den 4:0 Endstand fixierte.

Fazit: eine kompakte gute geschlossene Mannschaftsleistung (trotz oder durch
die Verwirrung durch surreale Mittelfeld-Lyrik durch MC LUGA in der
Vorbereitung auf das Spiel) und drei verdiente und vor allem wichtige Punkte
im Kampf um die Meisterschaft, da Inzersdorf gegen Neidling verloren hat und
das Spiel SV Club Maquie gegen Kasten ins Frühjahr 2010 verschoben wurde
wird die Lok Traisen auf jeden Fall auf Platz 1 der Tabelle überwintern!!
TROTZDEM sollte man in letzten Spiel der Herbstrunde nochmal alle Kräfte
mobilisieren, denn um im abschliessenden Heimspiel gegen Stössing Punkte
mitnehmen zu können wird es wohl nötig sein, dass alle Spieler nochmal über
90 Minuten volle Konzentrations- und Leistungsbereitschaft zeigen.
Come on Lok Traisen!!

Sonntag, 25. Oktober 2009

Kasten - Lok Traisen 3:3 (0:2)

Aufstellung:


Pucher

Girsch P.

Nader - Stöss

Luger - Eroglu - Reichl - Wagner

Thürauer

Kothmeier - Weber


Tore: 0:1 Thürauer(Weber), 0:2 Weber (Kothmeier), 3:3 Kothmeier (Kothmeier) bzw. Gattermayer x 2, Heinzl

Wechsel: Seltenheim für Eroglu, Stölner für Reichl, Hinteregger für Weber, Girsch G für Luger, Haiderer für Wagner - alle in der 45. Minute. bzw Reichl für Stöss (55.Min), Stöss für Reichl (65.Min), Weber für Stölner (72.Min)


Spielbericht:

Am vierten Spieltag der diesjährigen Hobbyligasaison reiste die Lok Traisen mit 16 Spielern nach Kasten, obwohl es mit den Ausfällen der Gebrüder Kienböck auch noch zwei kurzfristige Absagen gab!
Die Vorzeichen auf das Spiel konnten nach dem Herzschlagfinale letzte Saison kaum vielversprechender sein: die Lok wollte ihren Triumph rechtfertigen und die letztjährige 1:8 Schlappe ausmerzen, und der FC Kasten brannte nach dem verlorenen Finale auf eine Revanche.
Das Match begann mit einer kurzen Abtastphase, man merkte den gegenseitlichen Respekt deutlich. Nach ca. 15 Minuten ließ dann Michi Weber, nicht das letzte Mal an diesem Tag, seine außergewöhnliche Klasse aufblitzen. Er umspielte elegant zwei Gegenspieler und spielte dann in den Rücken der Abwehr zu Roman Thürauer. Dieser schloß mit einem satten Schuß ins lange Eck den Angriff erfolgreich ab. Die Kastner reagierten geschockt und so konnte die Lok keine 10 Minuten später auf 2:0 erhöhen. Nach schönem Zusammenspiel zwischen Gerhard Kothmeier und Michi Weber kam letzterer zu seinem ersten Saisontreffer. Knapp außerhalb des Fünfmeterraums ließ er noch einen Verteidiger aussteigen und traf ebenfalls mit links.
In der Folge kam auch der FC Kasten zu ein paar gefährlichen Szenen. Zweimal reagierte Goalie Pucher exzellent, einmal konnte Werner Stöss noch vor der Linie klären. Die Lok wurde bei Cornern gefährlich und kurz vor der Pause blieb uns ein klarer Hand-Elfmeter verwehrt.
Insgesamt stand die Lok in dieser Hälfte sehr kompakt und nahm die gegnerischen Schlüsselspieler aus dem Spiel.
Pausenstand also 0:2, genau wie beim Saisonfinale 08/09. Doch damals wie heute konnte man nicht von einer Vorentscheidung sprechen.
In der Pause wurde bei der Lok viel gewechselt. Im Vorfeld wurde vom Trainerteam beraten wie mit so einem enormen Kader umzugehen sei. Entschieden haben wir uns nicht für den sportlich effektivsten Weg, sondern für den fairsten. Mit Tormann, Libero, Spielmacher und Starstürmer als "taktische Wirbelsäule" wollten wir den neuen Spielern Halt geben.
Kurz nach der Pause tauchte plötzlich der frische Klaus Seltenheim allein vorm Kastner Tormann auf, er ließ sich anfangs zu viel zeit, konnte dennoch den heraneilenden Verteidiger aussteigen lassen und vergab aber trotzdem die Topchance. Beide Defensivreihen standen in der Folge sehr tief, was natürlich bedeutete, dass in der Mitte riesige Löcher entstanden. Diese konnten die Kastner Spielmacher immer wieder zu gefährlichen Lochpässen nutzen. Was folgte war ein 10-minütiges Black-out der Lok Defensive. Plötzlich 3:2 für die Heimmannschaft. Jedes Tor eine Verkettung von Nachlässigkeiten und Fehlern, welche die Kastner eiskalt ausnutzten. Nach langer Zeit stand wieder einmal eine Lok-Niederlage im Raum. Es wurde reagiert und riskiert. Co-Trainer Ernesto Stölner opferte sich für einen weiteren Stürmer. Und tatsächlich wurden die Bemühungen belohnt. Nach Foul an Gerhard Kothmeier 25 Meter vorm Tor, trat dieser, (lok-o-)motiviert vom lamentierenden Gegenspieler, den Freistoß selbst und zirkelte den Ball scharf und halbhoch ins Tormanneck. Ein toller Schuß zum 3:3. Kurz vor Schluß kam die Lok sogar noch zur Siegeschance, doch Schani Hinteregger vergab nach guter Vorarbeit von Michi Weber.
3:3 also der Endstand. Der erste Punktegewinn in Kasten seit vielen vielen Jahren. Die volle Punkteanzahl haben wir selber verbockt. Aber sonst gehen uns ja in solch erfolgreichen Zeiten noch die Ziele für nächstes Jahr aus.

Forza Lokomotive

Samstag, 17. Oktober 2009

Groundhopping: Bericht Maquie - Neidling 4:1 (2:1)

Es war soweit, es gab die erste Flutlichtpartie in der Geschichte der DSG Hobbyliga und ich konnte natürlich nicht durch Abwesenheit glänzen.Meine Neugierde wie sich die Mannschaft Club Maquie entwickeln wird gepaart mit der speziellen Anziehungskraft eines Flutlichtspiels hat mich im Endeffekt dazu veranlast dieses Spiel vor Ort mitzuverfolgen.Dazu sei gesagt, dass es wirklich schweinekalt war und der Wind immer wieder das subjektive Kältegefühl verstärkt hat. Nur mit Müh und Not konnte ich das Bier zum Spiel geniesen. Trotz der widrigen Umstände kamen ca. 50-70 Zuseher zu dem Spiel, darunter Prominenz wie der aktuelle Ligapräsident Harald Kaiser aber auch Spieler von Inzersdorf und der Lok Traisen. Angetrieben vom starken Heimpublikum (sehr viele lautstarke Fans) begann auch Maquie wie aus der Pistole geschossen. Man übernahm sofort das Kommando und schnürte Neidling in deren Hälfte ein. Es wurden immer wieder gute Kombinationen über das starke, lauffreudige Mittelfeld vorgetragen und es war rasch zu erkennen dass es nur eine Frage der Zeit ist, bis die Führung erzielt werden kann. Der meist starke Rückhalt der Neidlinger und ein bisserl das fehlende Erfolgserlebnis von Maquie im bisherigen Saisonverlauf wirkten gegen eine rasche Führung ein.Dann war es aber soweit, durch eine mustergültige Flanke von links und einem gut gesetzten Kopfball mit abschließendem Abstauber ging Maquie absolut gerrecht in Führung. Danach wurden Chancen um Chancen herausgearbeitet, aber mit diesen teilweise sehr fahrlässig umgegangen. Neidling konnte nur ein bis zweimal Gefahr erzeugen, obwohl die Hintermannschaft von Maquie allesandere als sattelfest gewirkt hat. Maquie konnte dann noch in der ersten Halbzeit auf zwei zu null erhöhen, ein ganz wichtiges Tor wie man noch sehen wird. Einige Minuten vor der Halbzeitpause konnte Neidling aus dem Nichts den Anschlusstreffer erzielen, bei dem eine allgemeine Unsicherheit in der Maquie Defensive zu erkennen war. Statt einer zu dem Zeitpunkt verdiente drei bis vier zu null Führung, stand es aufeinmal "nur" noch 2:1 für Maquie.
- Halbzeitpause -
Wäre ich Teil der Maquiemannschaft, ich wäre fuchsteufelswild in der Pause gewesen, denn nun ist man nur ein Tor vorne und muss deshalb völlig "unverdient" bangen. Genauso kam es dann auch, Maquie kam zwar personell weitgehend unverändert aus der KAbine, aber ab diesem ZEitpunkt hat nur noch Neidling gespielt und auf den Ausgleich gedrückt. In dieser Situation fehlte bei Maquie ein Antreiber, ein selbstbewusster Spieler. Die gesamte Mannschaft hatte Angst vorm Ausgleich. Allerdings war Neidling an diesem Tag eigentlich ungefährlich, man spürte merkbar das Fehlen von Kargl Martin. Auch die neuverpflichtete Nummer 23 konnte nur selten die Klasse zeigen. Und so überstand Maquie diese Druckphase und konnte dann sogar durch Konterangriffe auf 3:1 bzu. kurz vor Schluss zum verdienten 4:1 erhöhen.

Resümee: Maquie hat eine spielerisch starke Mannschaft, sehr lauffreudig und beweglich aber auch sehr jugendlich und ein bisserl mit fehlender Hirachie. Man darf gespannt sein, wie sich der Erfolg auswirken wird. Wenn die Defensive ruhiger wird und die Offensive noch konzentrierter agieren sollte, dann wird Maquie recht rasch eine sehr sehr starke Rolle in der Hobbyliga spielen. Positiv hervorzuheben sind das Flutlichtambiente und der tolle Platz.

Ergebnis Club MAquie - HSC Neidling 4:1 (2:1)
Torschützen: Oliver Marchat 2x, Manuel Iber, Lukas Mikesa bzw Herbert Ertl

Dienstag, 13. Oktober 2009

Fotos Lok Traisen by Kroupa Lukas

http://www.sonnenklang-photo.com/

Lok Traisen - Inzersdorf 3:1 10.Oktober 2009




Lok Traisen - Neidling 2:2 19.September 2009


Sonntag, 11. Oktober 2009

Lok Traisen - Inzersdorf 3:1 (2:0)

Aufstellung:


Pucher
Girsch Peter
Kienböck Alexander - Nader
Alper - Reichl
Luger - Thürauer - Wagner
Kothmeier - Haiderer

Tore:
Kothmeier (2x), Thürauer bzw Walzl
Wechsel:
Stöss für Kienböck (45. min), Hinteregger für Haiderer (45. min), Seltenheim für Reichl (45. min), Reichl für Wagner (65. min), Kargl für Luger (77.min)

Spiel:
Das Spiel war schon wie die ersten Auftritte der Lok Traisen nicht besonders überragend, aber wie auch bei den ersten Spielen wurde dem Gegner kaum die Möglichkeit zu guten Chancen geboten. Nachdem Kothmeier nun wieder an Board ist, hatte man natürlich mehr Qualität im Sturm und die wurde erstmals gleich unter Beweis gestellt. Libero Peter Girsch spielt einen weiten Pass auf Kothmeier, der vom Gegner runtergedrück wird. Freistoß, der Gefoulte schießt selber flach und scharf zum 1:0 ein. Der Torhüter konnte den Ball noch berühren aber nicht mehr aus dem Tor drehen. Danach gabs ein paar schöne Aktionen der Offensivabteilung, eine möchte ich noch herausgreifen. NAch einer schönen Aktion über Kothmeier kommt der Ball zu Thürauer, der Haiderer mit einem Weltklassepass in den freien Raum schickt. Leider hat sich der Ball etwas versprungen und so konnte Haiderer nicht das Tor erzielen. Trotzdem war dies eine sehr gelungene Aktion. Wenig später schickt der heute ganz starke Eroglu Kothmeier in die Gasse, der ließ sich die Chance nicht nehmen und schließt trocken und unhaltbar zum 2:0 ein. Das war dann gleichzeitig der Pausenstand.
Die zweite Hälfte war zerfahrener, mit vielen Unterbrechungen aufgrund des körperlichen Spiels. Allerdings wurde jede Standardsituation rund um den 16er zu einer gefährlichen Aktion der Lok, weil man über sehr sehr gute Standardschützen verfügt. Und so kams wie es kommen musste. Freistoß knapp außerhalb des 16ers. Kothmeier stellt sich sofort zum Ball und hämmert die Frucht an die Latte (oder wars Stange). Thürauer beweist wiedereinmal seinen Torriecher und schießt kompromislos zum 3:0 ein. Kothmeier traf heute 3 mal Aluminium (1x per Kopf und 2x mit dem Fuß). In der Schlußphase konnte Inzersdorf noch den Ehrentreffer erzielen.
Prinzipiell war Inzersdorf ein starker Gegner, welcher mit großem Körpereinsatz der Lok das Leben nicht gerade einfach gemacht hat. Aufgrund der besseren Chancen war der Sieg aber verdient. Die Lok hatte gestern einfach mehr individuelle Qualität in den Reihen und konnte daher die Chancen sehr effektiv nutzen. Trotz des durchschnittlichen Spiels wurden drei Punkte eingefahren und die Tabellenführung geholt werden. Die Gegner sollten gewarnt sein, wenn die Lok spielerisch wieder an die Frühjahrsleistung anschließen wird können, dann dürfen sich die Gegner warm anziehen. Hinten werden kaum Chancen zugelassen und vorne ist man jederzeit brandgefährlich. Kritik gibts von meiner Seite nur am behäbigen rausrücken aus der Defensive, was uns das Leben nicht leichter macht.
Kurios: Haiderer verließ das Spiel 5 Minuten vor der Halbzeit, weil er dachte eine blaue Karte erhalten zu haben, was sich allerdings nach Nachfrage als Unsinn herausgestellt hat.

Montag, 28. September 2009

Club Maquie - Lok Traisen 0:1 (0:3)

Aufstellung:

Empl
Shacked
Nader - Stöss
Luger - Eroglu - Reichl - Wagner
Thürauer
Gassner - Girsch G.



Wechsel:

Haiderer für Gassner (25. Min), Kienböck Roman für Wagner (60.Min), Stölner für Eroglu (75.Min)

Tore: 0:1 Eigentor (ca 30.Min), 0:2 Thürauer (50.Min), 0:3 Haiderer (70.Min)

Die Gastgeber begannen ambitioniert und nutzen die Unruhe der Gäste im Defensivverhalten gut aus und erspielten sich damit eine optische Feldüberlegenheit. Club Maquie konnte sich trotzdem aber keine nenneswerten Chancen herausarbeiten. Ab der Minute 20. erholte sich die Lok Traisen und begann langsam ins Spiel zu finden. In dieser Phase kam man zweimal alleine vors Tor des Maquie Torhüters, doch durch Unvermögen konnten beide Chancen nicht genutzt werden. Freundlicherweise hat dann ein Maquie Verteidiger (Jimmy) diesen Job übernommen, mit einem sehenswerten Heber bezwang er völlig unbedrängt seinen eigenen Keeper. Damit ging die Lok in Führung, obwohl Maquie optisch mehr Spielanteile hatte. Mit dem 3-6-1 System hatte die Lok Traisen ihre Probleme, trotzdem waren die besseren Chancen klar auf Seite der Lok. Mit 0:1 gins dann in die Pause. In der Pause wurde nichts verändert, man sprach sich nur positiv zu dass weitere Chancen kommen werden und diese genutzt werden müssen und man mit mehr Ruhe spielen soll. Maquie wechselte in der Pause massivst und verlor damit den Spielfluss und damit die optische Feldüberlegenheit. In der zweiten HZ spielte nur noch die Lok Traisen und erhöhte nach einem sehenswerten Fernkracher von Thürauer auf 0:2. Wenig später gelang noch dem Interimslibero Shacked mittels feinem Pass und gelungenem Übersteiger von Luger der Assist für Haiderer, der scharf und flach ins lange Eck abschloss. Damit war die Messe gelesen und Maquie konnte weder körperlich noch spielerisch nachlegen. Im Endeffekt war der Erfolg verdient, da ich nicht eine zweingende Chance von Maquie gesehen hätte. Die Leistung der Lok Traisen war eigentlich schlecht, wer allerdings solche Spiele gewinnt, hat gute Chancen Meister zu werden.

Sonntag, 20. September 2009

Lok Traisen - Neidling 2:2 (0:1)

Aufstellung:


Empel

Girsch P.

Kienböck A. - Nader

Stölner - Eroglu - Reichl

Luger - Thürauer - Wagner

Girsch G.

Wechsel:
Kienböck R. für Stölner (30. Min), Stöss für Kienböck A. (45. Min), Stölner für Kienböck R (60. Min)

Die Lok musste stark ersatzgeschwächt in dieses Spiel gehen. Die Stürmer Kothmeier, Haiderer, Weber und Hinteregger mussten vorgegeben werden, aus diesem Grund hat sich unser Trainer für ein 6er Mittelfeld entschieden. Leider war das Resultat dass man nur wenig gute offensive Aktionen erzeugen konnte. Das Match entwickelte sich zu einer klassischen 0:0 Partie. Beide MAnnschaften hatten Schwierigkeiten gefährlich vors Tor zu kommen und so musste eine Standardsituation für die Führung der Neidlinger herhalten. Baumann konnte einen Corner direkt verwerten, profitierte allerdingts in dieser Situation von unserem Torhüter, der den Ball nicht über die Latte drehen konnte. Das war auch gleichzeitig der Pausenstand.
In der zweiten Hälfte bot sich eigentlich das gleiche Bild, die Mannschaften neutralisierten sich weitgehend. Nachdem eine Viertelstunde gespielt wurde und die Lok weiterhin nicht wirklich gefährlich wurde, wurden taktische Umstellungen vorgenommen. Eroglu wechselte auf die Libero Position und Girsch Peter rückte ins Mittelfeld auf. Damit wollten wir mehr Risiko nehmen und mehr Druck aus dem Mittelfeld erzeugen. Trotzdem mussten wir nach einem Konter und etwas zögerlichem Handeln von Eroglu das 0:2 zur Kenntnis nehmen. Nun brannte der Hut und es musste noch mehr Risiko genommen werden. Stölner kam für Kienböck Roman (der sein Debut feierte) ins Spiel und übernahm die Position von Girsch Peter, der wiederum in den Sturm gegangen ist. Langsam wurde mehr Druck aufgebaut, was aber auch wiederum Raum für Konter für Neidling zugelassen hat. Nach einem Eckball wars soweit, ein indisponierter Neidlinger Spieler bugsierte den Ball ins eigene Tor. 1:2 - ein Hallo Wach Effekt für die Lok Traisen. Nun wurde alles auf eine Karte gesetzt, um doch noch einen halbwegs versöhnlichen Saisonstart zu schaffen. Das Spiel wogte hin und her, es gab Halbchancen auf beiden Seiten und die Partie wurde zunehmend zerfahrener bzw der Schiedsrichter hatte ein bisserl Probleme in dieser Phase. 7 Minuten vor Schluß wars dann soweit, nach zögerlichem Abwehrverhalten der Neidlinger Hintermannschaft konnte Stölner im Strafraum den Ball per Kopf zu Thürauer bringen, der mittels eines Gewaltschusses keinen Zweifel am Willen einen Punkt zu holen, ließ.
Das war dann auch der Schlußpunkt in einer vom Kampf geprägtem aber durchaus nicht unfairen Partie. Ich denke das Unentschieden ist gerecht, weil die Lok viel Energie aufgebracht hat um noch zu Punkten und weil Neidling sich bei den Toren nicht wirklich klug angestellt hat. Gleiches gilt aber auch für die Lok Traisen bei den Gegentreffern. Unterm Strich muss man zufrieden sein, die Mannschaft hat Moral bewiesen, muss sich aber deutlich steigern wenn man vorne mitspielen will.

Montag, 14. September 2009

Videoimpressionen der inoffiziellen Meisterfeier!






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Samstag, 29. August 2009

Testmatch Lok Landstrasse - Lok Traisen 1:4

Aufstellung:


Empl Oliver (45. min Gernot Pucher)

Peter Girsch

Nader Mike (45.min Kienböck Roman) - Stöss Werner (45. min Kienböck Alexander)

Alper Eroglu - Stölner Ernst (ab 20 min Kienböck Alexander, ab 45 min Seltenheim Klaus)

Luger Martin (ab 70. min Nader Mike)- Thürauer Roman - Wagner Christoph

Gerhard Girsch - Hinteregger Daniel



Tore: 1:0 Hinteregger, 2:1 Gerhard Girsch, 3:1 Roman Thürauer, 4:1 Gerhard Girsch


Auf dem für uns sehr ungewohnten Kunstrasenplatz hatten wir zu Beginn große Probleme mit Ball und Gegner (obwohl stark ersatzgeschwächt). Mit der Zeit kamen wir besser ins Spiel und konnten noch in der ersten Halbzeit in Führung gehen. In der zweiten Hälfte kamen die Gastgeber zu dem Ausgleichstreffer (stark abseitsverdächtig aus meiner Position), allerdings machten sich danach die personellen Ausfälle bemerkbar und so spielte in weiterer Folge in erster Linie die Lok Traisen und konnte das Ergebnis noch eindeutig gestalten.

Fazit: Trotz des ungewohnten Bodens haben alle Spieler ihre Leistung erbracht, die Verteidigung ist großteils sicher gestanden. Im Kombinationsspiel ist noch einige Luft nach oben, allerdings darf man nicht vergessen dass wir mit Weber Michi und Kothmeier Gerhard zwei ganz wichtige und vor allem spielstarke Angreifer vorgeben mussten.

Nichts desto Trotz fühlen wir uns gewappnet für den Saisonstart. Wir hoffen natürlich dass alle Spieler zum Saisonstart wieder fit sein werden und freuen uns auf die Titelverteidigung.

Samstag, 22. August 2009

Testspiel Lok Landstrasse - Lok Traisen

Lok Landstrasse vs. Lok Traisen
Samstag, 29.08.2009, 14:00 Uhr (Ankick)
KSV Sportzentrum, Kunstrasenplatz 2
Rustenschacher Allee 3-5, 1020 Wien

Treffpunkt 13 Uhr vor Ort bzw 12 Uhr in St.Pölten für eine gemeinsame Fahrt.
Ich erwarte mir rege Beteiligung, dieses Testspiel wird auch in der Leiberlfrage durchaus von Bedeutung sein. Niemand darf sich gehen lassen, jeder ist gefordert. Der Konkurrenzkampf ist so stark wie noch nie, daher erwarte ich mir entsprechendes Engagement.

Mittwoch, 19. August 2009

Hobbyligatermine der Lok Traisen Herbst 2009

Sa 19.9. Lok - Neidling 16h
Sa 26.9. FC Maquie - Lok 16h
Sa 10.10. Lok - Inzersdorf 15h
So 25.10. Kasten - Lok 14h
So 1.11. Fc Union - Lok 15h
So 8.11. Lok - Stössing

Bitte die Termine in den Terminkalender eintragen.

Bei der heutigen Sitzung der Hobbyliga gab es folgende Beschlüsse:

1. Das Ligapräsidium wurde neu gewählt. Es gibt keine Schiedsrichter mehr im Präsidium. Ernst Stölner ist Teil des Präsidiums. Das Präsidium hat die Aufgabe im Falle eines Protests eine Entscheidung zu treffen. Das Präsidium besteht aus 4 Mannschaftsvertretern inkl Ligasekretär (Michael Scholz)

2. Der Begriff Kampfmannschaftsspieler wurde neu definiert. Sobald ein Spieler am Spielbericht einer Kmapfmannschaft aufscheint, hat er den Status eines Kampfmannschaftsspielers und ist damit nicht mehr einsatzberechtigt. Einzige Ausnahme ist der Torhüter von Inzersdorf, der 4. Torhüter in einer Kampfmannschaft ist und daher selten aber doch am Spielbericht einer Kampfmannschaft aufscheint. Inzersdorf hat keinen Ersatz und daher wurde diese Ausnahme akzeptiert.

3. Schiedsrichter Frühwirth ist als Schiedsrichter der Hobbyliga ausgeschieden. Jede Mannschaft hat 10 € bezahlt um damit ein Abschiedsgeschenk mitzufinanzieren.

Alle anderen Regelungen blieben unverändert. In diesem Sinne wünsch ich der Mannschaft eine erfolgreiche Saison 09/10.

Donnerstag, 9. Juli 2009

FORUM

liebe Spieler und Freunde der Lok Traisen,

ab heute steht uns ein Lok-Forum zur Verfügung. Den Verweis findet ihr in der rechten Spalte unter 'links'.

Viel Spass!

Dienstag, 7. Juli 2009

Fotos vom Saisonfinale: LOK - Kasten
vielen dank an lukas kroupa (www.sonnenklang-photo.com)

Mittwoch, 24. Juni 2009

Einsatzminuten der ganzen (Meister-)Saison 08/09:

Girsch Peter 975
Wagner Christoph 925
Thürauer Roman 900
Empl Oliver 810
Reichl Johnny 800
Luger Martin 750
Girsch Gerhard 745
Nader Mike 700
Weber Michi 625
Eroglu Alper 585
Haiderer Stefan 510
Kothmeier Gerhard 435
Stöss Werner 405
Seltenheim Klaus 400
Weiss Bernd 325
Hinteregger Daniel 305
Kienböck Alexander 305
Stölner Ernstl 187
Shaked Jonny 135
Pucher Gernot 90
Girsch Gerhard sen. 55
Winter Jakob 45

Einsatzminuten im Frühjahr 09:

Thürauer Roman 540
Empl Oliver 540
Girsch Peter 530
Wagner Christoph 515
Reichl Johnny 470
Kothmeier Gerhard 435
Nader Mike 430
Luger Martin 345
Girsch Gerhard 325
Weber Michi 315
Seltenheim Klaus 295
Haiderer Stefan 240
Hinteregger Daniel 240
Eroglu Alper 180
Kienböck Alexander 170
Stöss Werner 135
Weiss Bernd 120
Shaked Jonny 90
Girsch Gerhard sen. 55
Stölner Ernsti 42
Pucher Gernot 0

Einsatzstatistik Frühjahr 09:

Einsätze in der Startformation (von 6 möglichen):

Empl Oliver 6
Thürauer Roman 6
Wagner Christoph 6
Girsch Peter 6
Nader Mike 5
Reichl Johnny 5
Kothmeier Gerhard 4
Girsch Gerhard 4
Luger Martin 4
Haiderer Stefan 4
Weber Michi 3
Seltenheim Klaus 3
Stöss Werner 2
Eroglu Alper 2
Weiss Bernd 1
Kienböck Alexander 1
Hinteregger Daniel 1
Shaked Jonny 1
Girsch Gerhard sen. 1


Einsätze nach Einwechslung (von 6 möglichen):

Hinteregger Daniel 4
Weiss Bernd 2
Stölner Ernesto 2
Kienböck Alexander 2
Stöss Werner 2
Seltenheim Klaus 1
Eroglu Alper 1
Luger Martin 1
Reichl Johnny 1
Nader Mike 1

Montag, 22. Juni 2009

MEISTER 08/09:

LOKOMOTIVE TRAISEN !!!!!!!!!!

Kling Glöckchen....



in einem wirklich gutem Spiel konnte sich die Lok Traisen gestern gegen FC Kasten mit 3:2 (2:0) durchsetzen.
Ich möchte mich bei allen Spielern bedanken die ihr Herzblut für die Lok gegeben haben. Der innere Zusammenhalt macht uns stark, so soll es bleiben.

Aufstellung:

Empl
Girsch P.
Kienböck Nader
Luger Seltenheim Girsch G. Wagner
Thürauer
Kothmeier Weber



Wechsel: Reichl für Nader (ca 10.min), Hinteregger für Weber (60. min), Weiss für Wagner (80.min)



Tore: Luger (35.min), Weber (40.min), Kothmeier (83.min)


Mittwoch, 17. Juni 2009

Aktuelle interne Torschützenliste

inkl. der Spiele gegen FC Maquie

1. Thürauer Roman 12 Tore
2. Haiderer Stefan 6 Tore
2. Weber Michael 6 Tore
4. Girsch Gerhard 5 Tore (1 Elfmeter)
4. Kothmeier Gerhard 5 Tore
6. Luger Martin 4 Tore
7. Hinteregger Daniel 3 Tor
8. Girsch Peter 1 Tor

Frühjahrstorschützenliste (inkl. Nachtragsspiel gegen Stössing):

1. Thürauer Roman 7 Tore
2. Kothmeier Gerhard 5 Tore
3. Haiderer Stefan 4 Tore
4. Hinteregger Daniel 3 Tore
4. Weber Michi 3 Tore
6. Luger Martin 2 Tor
7. Girsch Gerhard 1 Tor
7. Girsch Peter 1 Tor

Samstag, 13. Juni 2009

Stössing - LOK 0:3 (0:1)

Empl

P. Girsch
Weiss - Nader

G.Girsch- Seltenheim - Reichl - Wagner
Thürauer

Hinteregger - Kothmeier


Wechsel: Luger für G. Girsch (60.min), Stölner für Wagner (85.min)


Tore: Kothmeier 30.min, Thürauer 65.min, Hinteregger 83.min

Sonntag, 7. Juni 2009

Lok Traisen - FC Inzersdorf 8:0 (4:0)

Aufstellung:


Empl
Peter Girsch
Nader - Shacked
Gerhard Girsch - Alper - Reichl - Wagner
Thürauer
Kothmeier - Haiderer



Wechsel:
Hinteregger für Haiderer (45.), Stöss für Alper (55.) Stölner für Reichl (55.) Haiderer für Kothmeier (55.)


Tore:
Haiderer 3 x, Thürauer 2 x, Gerhard Girsch, Hinteregger, Kothmeier

Donnerstag, 4. Juni 2009

Gerhard Kothmeier in der Serie: Unsere Kickerlegenden


Im "Unser St.Pölten" gibts eine regelmäßige Serie über die St.Pöltner Kickerlegenden. In der Ausgabe vom 1. Juni wars soweit. Die Karriere von Gerhard Kothmeier wurde vorgestellt. Damit ist er der zweite Lok Traisen Spieler der in dieser Serie aufgenommen wurde.

Ich habs gescannt und upgeloadet.

Sonntag, 24. Mai 2009

FC Marquie - Lok Traisen 0:3

strafverifiziert, da Marquie nur 5 Spieler zu Verfügung hatte.

Sonntag, 10. Mai 2009

Lok Traisen - FC Union 3:0 (2:0)

Aufstellung:

Empel

Girsch Peter

Nader - Stöss

Luger - Girsch Gerhard - Reichl - Wagner

Thürauer

Weber - Haiderer



Tore: 1:0 Weber Michi (ca 30 Min.), 2:0 Thürauer Roman (40.Min/Elfmeter), 3:0 Thürauer Roman (80.Min)



Wechsel: Seltenheim für Stöss (45.), Hinteregger für Haiderer (45.), Kienböck für Reichl (55.), Alper für Luger (60.)




Die Lok wollte heute ihre Siegesserie fortsetzen und baute dabei auf ihre Heimstärke (mittlerweile 4 spiele/ 4 siege). In der Anfangsphase plätscherte das Spiel jedoch nur vor sich hin, ausschlaggebend dafür war aber auch die enorme Hitze. Die Union konnte sich in der Folge die eine oder andere Torchance herausspielen. Der Torschuß fiel letztendlich aber immer zu schwach aus, sodass unser Schlußmann Empl seine Glanzparaden von letzter Woche diesmal nicht zur Schau stellen durfte. Die Lok zeichnete sich in dieser Phase nur durch einen meist sicheren Spielaufbau aus, der Zug zum Tor blieb vorerst aus. In der 30.min war es dann aber soweit, Michi Weber wurde im Halbfeld angespielt, danach folgte ein Alleingang an zwei Gegenspielern vorbei und ein platzierter Schuß ins Toreck. 1:0 für die Lok. Das Tor gab dem Team Sicherheit und die Kombinationen wurden flüssiger. In der 40.min tankte sich abermals Michi Weber im Strafraum durch und konnte nur noch mit einem Foul gestoppt werden - Elfmeter. Routinier und Spielgestalter Roman Thürauer tritt an und verwehrtet ohne Probleme. Mit der 2:0 Führung ging es dann auch in die wohlverdiente Pause.
Nach Seitenwechsel wurde wieder die drückende Hitze spürbar und das Spiel verflachte zusehends. Trotzdem tauchte immer wieder ein Lokspieler gefährlich vor dem FcU Tormann auf, Tor wollte allerdings keines fallen. Und so stockte den treuen Lok Fans einige Male der Atem als die Union nochmal versuchte ins Spiel zurück zu kommen. Die Einschußmöglichkeiten wurden allerdings allesamt kläglich vergeben. Zusätzlich schwächten sie sich mit einer unnötigen blauen Karte selbst. In der 80.min war es dann soweit und die Lokomotive konnte endlich den Sack zumachen. Ein Freistoß von der Mittellinie wurde hoch auf die rechte Seite zu Gerhard Girsch gespielt, der nach einer kurzen Annahme den Verteidiger mit rechts überhob, um dann mit links über die restliche Abwehr Roman Thürauer perfekt in den Lauf zu spielen. Dieser schloß problemlos zu seinem 9. Saisontor ab. Ein sehr schönes Tor und auch die Entscheidung.

Es war heute keine überragende Leistung der Lok, aber im Meisterschaftsrennen zählen nunmal nur die 3 Punkte (gibt es Phrasenschweine im Internet?).




Samstag, 2. Mai 2009

Aktuelle interne Torschützenliste

1. Thürauer Roman 11 Tore
4. Haiderer Stefan 6 Tore
2. Weber Michael 5 Tore
3. Girsch Gerhard 5 Tore (1 Elfmeter)
6. Luger Martin 3 Tore
6. Kothmeier Gerhard 3 Tore
7. Hinteregger Daniel 2 Tor
8. Girsch Peter 1 Tor


Stand: 06.06.2009

Sowohl die Torschützenliste als auch die Tabelle werden sich verändern aufgrund der Strafverifizierungen sämtlicher Spiele des FC Maquies.

Neidling - Lok Traisen 3:5 (2:1)

Aufstellung:


Empl

Girsch Peter

Nader - Reichl

Luger - Seltenheim - Thürauer - Wagner

Haiderer - Kothmeier



Tore: 1:1 Haiderer, 2:2 Kothmeier, 2:3 Luger, 2:4 Hinteregger, 3:5 Kothmeier


Wechsel: Hinteregger für Haiderer (55.), Weiss für Luger(55.), Luger für Weiss(70.), Stöss für Seltenheim(60.), Seltenheim für Girsch Peter (75.)



Es war das erwartet harte Spiel gegen Neidling. Ich denke wir waren die bessere Mannschaft, allerdings haben wir durch drei individuelle Fehler den Gegner immer wieder ins Spiel gebracht.
Prinzipiell wars eine kompakte Mannschaftsleistung, hervorzuheben ist meiner Meinung nach Gerhard Kothmeier, der einen super Einstand feiern konnte. Zwei Tore erzielt, zwei Tore vorbereitet - was will man mehr. Lobend möchte ich aber auch Empl Oliver erwähnen, der dreimal sehr gut reagiert hat.
Wir hatten 4 zentrale Spieler vorzugeben (Alper, Weber, Girsch Gerhard jun., Stölner dazu noch stammkraft Kienböck) und waren uns daher nicht ganz sicher, wie das Spiel verlaufen wird. Umso erfreulicher ist die gezeigte Leistung auch wenn unserer größter Gegner der Platz war, an den wir uns wohl nie gewöhnen werden.

Freitag, 24. April 2009

Marko Brammer ist Dipl. Ing.

Einer der treuesten Lok Traisen Fans Marko Brammer hat erfolgreich seine Diplomprüfung zum Dipl. Ing. absolviert und wird infolge dessen eine Party im Klub Freiraum in St.Pölten feiern.
ALLE Lok Traisen Spieler sind herzlichst zu dieser Party eingeladen. Der Anstand und die Würde verpflichtet zum zahlreichen Erscheinen. Alle wichtigen Informationen findet Ihr im folgenden Video vom Marko:

Mittwoch, 22. April 2009

Kader News!

Heute haben die beiden Spieler der Lok Traisen Bernd Weiss und Gerhard Girsch erfolgreich ihre Diplomprüfungen bestanden. In Zukunft sind Hr. Girsch als Dipl. Ing. und Hr. Weiss als Mag. anzusprechen. Die Lok Traisen ist stolz auf ihre Spieler und gratuliert natürlich aufs herzlichste zu diesem persönlichen Erfolg.
In der Akademikerquotenrangliste der Hobbyliga haben wir somit unseren eh schon großen Vorsprung gewaltig erhöht.

Sonntag, 19. April 2009

Technikstudie

Ich möchte den werten Kollegen natürlich nicht diese sehenswerte Abstosstechnikstudie des Peter Girsch vorenthalten! Erzielt wurde dieses Kleinod von Kienböck Alexander.


Aktuelle interne Torschützenliste

1. Thürauer Roman 7 Tore

2. Girsch Gerhard 4 Tore (1 Elfmeter)

2. Weber Michael 4 Tor

4. Haiderer Stefan 2 Tor

4. Luger Martin 2 Tor

6. Girsch Peter 1 Tor

Lok Traisen - HSC Stössing 4:1 (1:1)

Verletzungsbedingt kam es heute zu einer Aufstellung, die wahrscheinlich in dieser Form nicht allzu oft zu sehen sein wird in Zukunft. Wir mussten im Vorfeld auf zwei Stammspieler verzichten und zu allem Pech hat sich bei Aufwärmen Sturmtank Kothmeier verletzt. Ein hektisches Herumschieben war die Folge.

Aufstellung:

Empl
Girsch Peter
Stöss Werner - Girsch Gerhard sen.
Alper - Reichl
Luger - Thürauer - Wagner
Weber - Haiderer

Wechsel:

Nader für Stöss (ca 30. minute/Stöss verletzt), Kienböck für Girsch sen (45.), Girsch sen. für Wagner (75. min)

Tore: 1:1 durch weber Michi (45.min), Girsch Peter (60.min), Thürauer (70. bzw 84. min)


Das Spiel begann sehr hektisch, die Lok fand eigentlich kein Mittel um einen geordneten Aufbau zustande zu bringen. Daher war ein Mittelfeldgeplänkel die Folge, welches nicht besonders ansehnlich war. Stössing hielt sehr gut dagegen und zeigte in Ansätzen die Gefährlichkeit über Konterangriffe. Mit Fortdauer des Spiels erreichte die Lok trotz durchschnittlichen Spiels die optische Überlegenheit und die ersten Halbchancen wurden herausgespielt. Die beste vergab Michi Weber zur Mitte der ersten Hälfte. Statt des Torerfolgs lief dann aber die Lok in einen sehr gut gespielten Konter der Stössinger, den wir aber auch durch einige Fehler in Folge durchgelassen haben (der Konter war so schön, den wollten wir nicht unterbinden). So kam es dass Stössing 1:0 in Führung ging und das sicherlich nicht unverdient zu diesem Zeitpunkt, weil sich die Lok von der hässlicheren Seite präsentiert hatte. Das Stellungsspiel und die Einsatzbereitschaft war einfach nicht in dem Maße vorhanden, wie man es benötigt um in der Hobbyliga mitspielen zu können. Viele Unkonzentriertheiten garnierten den Auftritt. Mir hats sprichwörtlich die Sprache verschlagen. Knapp vor Ende der ersten Halbzeit kam aber durch eine Einzelaktion von Michi Weber die Lok zum etwas glücklichen Ausgleich. Nach dem gefühlten 7. Haken donnerte Michi die Kugel per Innenlatte ins Tor. Sehenswert und etwas erlösend. Zu diesem Zeitpunkt mussten wir bereits Stöss Werner austauschen, da er mit Achillessehnenproblemen zu kämpfen hatte.

Nachdem wir kaum mehr Möglichkeiten (nur noch ein fitter Wechselspieler) hatten umzustellen, kam Kienböck Alexander für Gerhard Girsch sen. ins Spiel.
Die zweite Hälfte begann eigentlich nicht besser als die erste, wir kamen nicht ins Spiel. Es gab weder gute Kombinationen noch erhöhte Einsatzbereitschaft. So mancher Spieler hat sich durch das schöne Wetter vom eigentlich Auftrag ablenken lassen. Trotzdem riskierte die MAnnschaft immer mehr und stand mit dem Libero fast an der Mittellinie. In dieser Phase hatten wir auch das Glück dass Stössing die wenigen Konterchancen nicht wirklich ausnutzen konnte. Mir war klar, entweder erzielen wir die Führung oder Stössing kontert uns aus. Dann kam aber aus unserer Sicht der gute Auftritt des Liberos Peter Girsch. Mit einem kraftvollen Antritt und sehr schönem Dribbling kam unser Chef in den Strafraum und zimmerte den Ball unhaltbar zum 2:1 Führungstreffer ein. Seit erst dritter Treffer für die Lok Traisen (in der internen (Ex)Trainertorschützenliste könnte er mit Reichl gleichgezogen haben) in seiner aber noch jungen Karriere. Mit diesem Tor (wieder eine Einzelaktion) wurden wir etwas besser, wir mussten nicht mehr soviel Risiko nehmen und der Widerstand der Stössinger ließ langsam nach.
Routinier Thürauer (das Hirn der Mannschaft sowie Dreh und Angelstelle) setzte sich super gegen seinen Gegenspieler durch und konnte den darauffolgenden Schuß unhaltbar ins lange Eck bugsieren. Als Abschluß kam es noch zu einem Tänzchen von Jungstürmerhoffnung Haiderer in den Strafraum entlang der Toroutlinie. Den fast perfekten Stanglpass konnte Thürauer noch zum 4:1 verwerten.
Nach einem Foul wurde noch ein Stössinger Spieler mit Blau vom Feld geschickt bzw Weber konnte sich den verbale Gegenschlag nicht verkneifen und durfte somit außerhalb des Spielfelds mit seinem Gegenspieler weiterdiskutieren.
Prinzipiell war das Ergebnis eindeutiger als das Spiel, es hätte unentschieden ausgehen können bzw mit etwas Pech kann man so eine Partie sogar verlieren. Der Fußballgott hat die Lok Traisen zu 4 Einzelaktionen getrieben und mittels dieser haben wir uns durchgesetzt. Trotzdem hat man gesehen dass einiges noch nicht so funktioniert wie wir uns das vorgestellt haben. Anderseits mussten wir 3 zentrale Spieler vorgeben die wohl alle in der Startformation gestanden wären. Trotzdem sind wir natürlich glücklich über diese drei Punkte und wir nehmen diese mit einem Gefühl der Demut um den Fußballgott nicht zu erzürnen.

Das Match wurde im Großen und Ganzen sehr fair geführt (wie man es von Stössing gewohnt ist), nachdem das Spiel durchaus auf des Messers Schneide gestanden ist, kam es zum Austausch einiger Nettigkeiten, die aber nicht extra erwähnt werden müssen.

Mann des Spiels: der uns sehr wohl gesonnene Fußballgott.

Dienstag, 14. April 2009

Lok Traisen - Roter Stern Kupferbrunn 7:0 (4:0)

Aufstellung:

Pucher
P. Girsch
Nader ---------- Reichl
Alper - Stölner
Luger - Thürauer - Wagner
G. Girsch - Kothmeier



Wechsel: 4. min Haiderer für Stölner, 45 min. Hinteregger für Kothmaier, 45. Minute G. Girsch sen. für Alper
Tore: 2x Kothmeier, Luger, 1 x Thürauer, Alper, Haiderer

Freitag, 3. April 2009

Testmatch

LOK - Roter Stern Sonntag, 12. April 2009

Treffpunkt: 14:30 Uhr im Prinzenparkstadion

Wir erwarten uns zahlreiche Anmeldungen. Es ist unser einziger Test vor dem Rückrundenstart.

Freitag, 27. Februar 2009

Termine Frühjahr 2009

bei der gestrigen Terminsitzung der Traisental Hobbyliga wurden für unsere Lok folgende Spieltage vereinbart:

Sonntag, 19. April 15:00 Uhr ..... Lok - Hsc Stössing (Nachtragsspiel)

Samstag, 2. Mai 16:00 Uhr ..... Tornados Neidling - Lok

Sonntag, 10. Mai 16:00 Uhr ..... Lok - Fc Union

Samstag, 23. Mai 17:00 Uhr ..... Club Maquie - Lok

Samstag, 6. Juni 17:00 Uhr ..... Lok- Inzersorf

Samstag, 13. Juni 17:30 Uhr ..... Hsc Stössing - Lok

Sonntag, 21. Juni 17:30 Uhr ..... Lok - Kasten



Mein Co und ich werden auch ein bis zwei Vorbereitungsspiele vereinbaren, weitere Infos hierzu werden wie gewohnt per sms an euch versendet werden.

Wir sind auf einem guten Weg, mit Engagement und Disziplin können wir alle unsere Spiele gewinnen. In der Tabelle ist noch alles möglich!

Ich freue mich schon sehr aufs Frühjahr, bis bald Peter, Lokführer

Dienstag, 24. Februar 2009

Wintertrainingslager

Aufgrund der fehlenden Rasenheizung hatten wir doch gröbere Probleme beim Wintertrainingslager als ursprünglich angenommen.
Im Bild: Stürmer Hinteregger Daniel (links) bzw Offensivfreigeist Thürauer Roman (rechts)