Montag, 24. Juni 2013

Lok - Inzersdorf 1:0 (0:0)


Aufstellung Lok: Pucher, Seltenheim, Reichl, Käfer, Wagner, Nader, Kraus, Lufer, Pfoser, Kothmeier, Haiderer

Wechsel: Schöpf für Kraus

Obwohl die Lok sich nur zu zwölft in der Kabine einfand, konnte eine schlagkräftige Truppe auf das Feld geschickt werden. Wie schon die Woche zuvor musste nach wenigen Minuten der Ausfall eines Schlüsselspielers wegsteckt werden. Hobbyliga Rookie of the year – Jürgen Kraus – konnte sich nicht ganz auf das intensive Aufwärmprogramm der Lokomotive einstellen und schied frühzeitig mit einem klassischen Ziagal aus. Mit dem frischgebackenen und deshalb noch siegestrunkenen Tennismeister, Thomas Schöpf, war zwar schnell Ersatz gefunden, die Personalreserven der Heimmannschaft waren aber somit aufgebraucht.  Die tretsicheren Inzersdorfer versuchten daraus Kapital zu schlagen, konnten aber die Lok, trotz intensivster Bemühungen, nicht noch weiter personell dezimieren.Abgesehen von vielen unnötigen Härteeinlagen stellte sich ein überschaubares Spielchen ein. Torchancen waren auf beiden Seiten Mangelware.Weshalb die Inzersdorfer  weder in der ersten noch in der zweiten Halbzeit zwei großzügige Gastgeschenke der Lok Abwehr nicht annehmen wollten, konnte auch nach dem Spiel nicht geklärt werden.So kam es wie es kommen musste. Ein Foulspiel der Gäste in Strafraum Nähe zu viel und der zum Sechser umfunktionierte Routinier Gerhard K. passte mit dem Innenrist den Ball, am in dieser Szene indisponierten Goalie aus Inzersdorf, vorbei in dessen Ecke.In den verbleibenden sieben Minuten kamen keinen nennenswerten Torchancen mehr zu Stande, wodurch sich die Lok aus dem Prinzenpark mit einem Sieg standesgemäß verabschieden konnte.Die teilweise durchwachsene Saison gilt es nun mit einem Auswärtssieg gegen die Union – mit der fälligen Revanche für die unangenehme Heimpleite – zu einem würdigen Ende zu bringen.