Die Lok hat mit folgender Aufstellung gespielt:
Austausch: Nader für Weiss, Stöss für Reichl, Alper für Seltenheim, Haiderer für Wagner, Reichl für Stölner, Wagner für Luger
Tore der Lok: Weber (ca. 20. min.), Girsch G. (43. bzw 67. min), Thürauer (85. min)
Einige Anmerkungen meinerseits:
Die Defensive stand recht gut und hat eigentlich kaum Chancen zugelassen. Bei mehr Konzentration im Angriff und schlauerem Spiel hätten wir heute 6 oder 7 Tore erzielen müssen. Wir müssen noch kollektiver spielen, noch stärker unsere Vorteile nutzen die wir in der Mannschaft haben und konzentrierter sein. Ich möchte dass jeder für sich daran arbeitet 90 Minuten immer konzentriert zu sein. Die Administration und der Trainer investieren viel Zeit, Energie und betreiben auch einen finanziellen Aufwand, die Spieler sind nur gefordert ihrem Lieblingshobby nachzugehen und dies ernsthaft zu betreiben. Ich denke jeder will sich verbessern und darum ist es wichtig gerade in Zeiten des Erfolgs auch die Leute darauf hinzuweisen, dass wir mehr an uns arbeiten müssen.
Insgesamt bin ich sehr glücklich dass wir a) zu null gespielt haben und b) die ganz wichtigen drei Punkte geholt haben und damit in der Tabelle auf den 4. Rang vorrücken konnten.
Zu dieser Leistung gratuliere ich der Mannschaft, jeder einzelne hat seinen Beitrag dazu geleistet und das macht mich stolz und motiviert mich massiv. Noch motivierter wären wir, wenn wir uns noch wesentlich weiter verbessern könnten, alle gemeinsam.
In diesem Sinne wünsche ich ein schönes Wochenende!
Ausführlicher Spielbericht folgt in Kürze, heute durch Trainer Peter Girsch!
Die Anfangsminuten wurden von beiden Seiten sehr beheblich gestaltet, immer wieder unterbrachen unnötige Fehlpässe den Spielfluss. Nach zehn Minuten kam die Lok besser ins Spiel und konnte sich durch gute Passkombinationen unserer Offensivspieler einige Chancen herausarbeiten. Im Gegenzug kam, nach unkonzentriertem Passspiel, ein Angreifer des SV Maquie allein vor Schlussmann Empl zum Abschluss, vergab aber kläglich. Wenige Augenblicke danach netzt Michi Weber aus kurzer Distanz, der Treffer wird jedoch wegen angeblicher Abseitsstellung aberkannt. In der 17. Minuten dann die große Chance auf das 1:0 für die Lok: Elfmeter nach Foul an Roman Thürauer. Gerhard Girsch tritt an. Der sonst so sichere Schütze vergibt jedoch den ersten Elfmeter seiner doch schon so langen Lok-Karriere und als Draufgabe sogar den Nachschuss. Die Mannschaft erholt sich jedoch sehr rasch von dem Schock und produziert einige sehr gute Chancen, welche immer wieder von dem äußerst reaktionsschnellen Tormann das SV Maquie vereitelt werden konnten. Die Lok stand in der Folge defensiv sehr geordnet und kompakt. Im Offensivspiel wurde recht ansehnlich kombiniert und über die Schaltzentrale Roman Thürauer einige hochkarätige Möglichkeiten kreiert. Doch immer wieder scheiterten wir am Tormann und am eigenen Unvermögen. In der 43. Minute dann das erlösende 2:0. Nach einem abgefälschtem Schuss von Michi Weber kommt Gerhard Girsch aus 6 Metern allein zum Schuss und vollendet schnörkellos.
In der Halbzeit wurden seitens der Lok aufgrund des starken Kaders vier Wechsel vollzogen. Diese fügten sich zum Glück nahtlos ein.
Die zweite Hälfte wurde sofort wieder von der Lok dominiert. Das große Aufbäumen des SV Maquie blieb auch wegen konditionellen Problemen aus. Das Spiel plätscherte dahin, bis in der 67. Minute Gerhard Girsch, nach einer guten Vorlage von Stefan Haiderer, scharf einschoss. Die 3:0 Führung verleitete unsere Stürmer zu einer zu leichtsinnigen Einstellung vor dem Tor und zahlreiche Bälle wurden im gegnerischen Sechzehner vertändelt. Ein Freistoss von Seiten des SV Maquie knapp an der Strafraumgrenze ging zum Glück in die Wolken und so kam es, dass unser routinierter Tormann Oliver Empl heute keinen einzigen gefährlichen Ball zu entschärfen hatte. In der 77. Minute sah der gegnerische Libero nach hartem Einsteigen gegen Gerhard Girsch im Halbfeld die blaue Karte. Den Schlusspunkt dieser Partie setzte Roman Thürauer mit einem Schuss aus 16 Metern ins lange Eck. 4:0 der Endstand.
Insgesamt eine solide Leistung meiner Mannschaft. Unser Gast, der Liganeuling SV Club Maquie hatte heute nicht den Funken einer Chance. Durch bemühtes Passspiel konnten wir uns eine Vielzahl an Torchancen herausspielen. Anzukreiden bleibt nur die mangelnde Chancenauswertung. Anzumerken ist auch die erfreuliche Entwicklung zu einer Heimmacht.
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