Sonntag, 12. Oktober 2008

Spielbericht GSR Inzersdorf - Lok Traisen

Die Lok Traisen hat mit folgender Aufstellung gespielt:

Stöss

Girsch P.

Luger Weiss

Haiderer Alper Stölner Wagner

Thürauer

Weber Girsch G.

Austausch: Winter für Weber, Seltenheim für Stölner, Hinteregger für Girsch G.
Tore der Lok: Haiderer (ca 20.), Weber (ca. 76.)

Die Lok wollte heute die schlimme Niederlage gegen Kasten ausbessern und hat motiviert begonnen. Trotzdem konnte Inzersdorf erst nach ca. 10 Minuten unter Kontrolle gebracht werden. Ab diesem Moment war allerdings die Lok die wesentlich bessere Mannschaft. Defensiv ist man sehr sicher gestanden und offensiv wurden einige Halbchancen herausgespielt. In der ca. 20 Minute wars dann soweit, nach einem Ballgewinn im defensivem Mittelfeld kam Haiderer zum Schuß und konnte damit die Lok zur verdienten Führung schießen. Danach wurden leider die Halbchancen zu leichtfertig vergeben bzw ein reguläres Tor aberkannt (sogar die Inzersdorfer meinten dass der Ball klar über der Torlinie war). Die erste Hälfte wurde mehr als nur eindeutig durch die Lok digitiert, schade dass diese Überlegenheit nicht in mehrere Tore umgemünzt werden konnte. Zur Halbzeit wurde dann Youngster Winter für Weber gebracht, am Spielverlauf hat sich nur wenig geändert, das Spiel wurde gut kontrolliert und die Inzersdorfer konnten nicht einmal mit Distanzschüsse unseren Torhüter gefährden.
In der 60. Minute wurde dann weiter gewechselt, Seltenheim (der hat gute Erinnerungen an Inzersdorf) kam für den schon müden Stölner, der nach langen Verletzungspausen sein Comeback von Beginn an gefeiert hat.
In der Folge aber nicht als Folge der Wechsel kam es zum mehr als überraschenden Ausgleich für die Gastgeber. Die konnten einen Freistoß aus guten 30 Metern im Tor unterbringen. Torhüter Stöss war die Sicht verstellt und so konnte er kaum reagieren. Die vertedigenden Spieler haben lt eigenen Worten nicht die beste Figur bei diesem Treffer gemacht, leider konnte ich das Tor nicht sehen. Danach kams wieder zum üblichen Zerfall der taktischen Formation, man wollte unbedingt den Sieg holen und versuchte es immer öfter mit der Brechstange in Form von Dribblings. Die Räume waren nicht mehr gut besetzt und so kam es wie es kommen musste. Ein unnötiger Ballverlust und ein darauffolgender individueller Fehler verhalf den Inzersdorfern zu der eher glücklichen Führung. Um das Unglück abzurunden trafen die Inzersdorfer glücklich und etwas kurios ins kurze Eck. Unfassbar was da wieder zusammengekommen ist. Danach ein Aufbäumen der Lok und der daraus resultierende Anschlußtreffer vom sehr starken Weber. Leider war das Glück nur von kurzer Dauer, denn fast im Gegenzug konnten die Inzersdorfer mit einer abgerissenen Flanke genau ins Kreuzeck die Führung wieder ausbauen. Das war dann auch der Endstand eines äußerst unglücklichen Spiels. Die Lok Traisen hat einen Selbstfaller hingelegt, wir haben den Gegner wieder ins Spiel und zum Erfolg geführt. So etwas darf natürlich nicht geschehen. Als überlegene Mannschaft muß man nun mit 0 Punkten nach Hause fahren und zum Überdruß rutscht man in der Tabelle auf den letzten Platz. Gottseidank gibst aber nicht viel Zeit sich darüber zu ärgern denn bereits am Samstag kommts zum erstmaligen Aufeinandertreffen mit dem neugegründeten Club Maquie.